Kurioses und Absonderliches

  • Hallo Hans,

    Quote


    es gibt also das Relikt Wehrmacht Heer noch in Polen!

    neben WH=Warszawa-Praga Północ gibt es in Polen auch WL=Powiat Legionowski und WM=Powiat Miński.

    Grüße

    Thilo

    Suche alles zur Lehrtruppe Fallingbostel und zum Einsatz des NSKK in der Ukraine 1941

  • würde es jetzt nur noch fehlen, dass hierzulande jemand auf die Idee käme, sein Kind "Idi Amin Müller" oder "Idi Amin Meier" zu nennen. Aber da würde der örtliche Standesbeamte dann wohl doch nicht mitspielen. ;)

    Viele Grüße!

    Frank/Evergreen

    Hallo Frank

    Da wäre ich mir nicht so sicher dass das nicht durchgeht, oder auf dem Klageweg duchgefochten wird!

    Von ganz besonders emanzipierten Eltern X(

    Servus in die Runde,

    es gibt also das Relikt Wehrmacht Heer noch in Polen! ;)

    Die 85 000 passt sogar noch zum Wehrkreis VIII Breslau.

    Grüßchen aus dem Bayernland

    Hans

    Hallo Hans

    Erstaunlich was es alles gibt

    Der Führer würde Gefühle bekommen!

    Achtung Satire

    Einige aktuelle Personen auch

    Das ist leider keine Satire

    Gruß Arnd

  • Hallo,

    dass einige Kennzeichenkombinationen in der Bundesrepublik Deutschland nicht zugelassen werden, weil der Zusammenhang zum Nazi-Regime allzu deutlich werden könnte, ist bekannt.

    Daher wundert es mich schon ein wenig, warum ,,HH" noch nicht ersetzt worden ist.:P

    MfG Wirbelwind

  • Hallo Zusammen,

    dass einige Kennzeichenkombinationen in der Bundesrepublik Deutschland nicht zugelassen werden, weil der Zusammenhang zum Nazi-Regime allzu deutlich werden könnte, ist bekannt.

    Die Kennzeichen WH & WL können ausgestellt werden. Lediglich die Kürzel HJ, SS, SA, KZ, NS sind verboten. Folglich ist HH auch kein Problem ... besonders als Städtekürzel. Ich habe gerade beim hier zuständigen Straßenverkehrsamt online geschaut. Quelle

  • Hallo Christian,

    danke für Deine Bemühungen. Mein letzter Post war zum Teil ironisch gemeint, da es natürlich vollkommen in Ordnung geht, dass ,,HH" für Hanse-Stadt Hamburg verwandt wird. Es braucht nur noch jemand auf die abstruse Idee zu kommen, dass ,,DD" für Division Dirlewanger steht, wie es jetzt im Zusammenhang mit dem Verbot der ,,Sturmbrigade 44" kolportiert wurde.

    MfG Wirbelwind

  • Hallo Zusammen,

    mir ist bis Anfang diesen Jahres in Berlin immer noch ein recht betagtes Cabriolet mit B-SSxx aufgefallen.

    In Stuttgart sind übrigens folgende Kürzel nicht gestattet: A, D, S, ED, HJ, KZ, NS, SA, SD, SS

    Gruß Tilo

    Ehre die Toten

  • Hallo,


    die hier besprochene Namensgebung hat, um es kurz zu machen, nichts mit der Hautfarbe zu tun.
    Namen haben etwas mit der Identität zu tun und Menschen die sich in zwei „Kulturen“ heimisch fühlen drücken dies dadurch aus, dass sie Namen für ihre Kinder aus beiden wählen. Das passiert nicht nur in Afrika, sondern lässt sich auch in Deutschland beobachten, zum Beispiel führten assimilierte Juden sehr häufig einen als christlich akzeptierten Vornamen oder mecklenburgische und pommersche Herzöge als zweiten Vornamen einen slawischen, mir fällt spontan Bogislaw ein.

    Mein Sohn hat als zweiten Vornamen Boitumelo. Stammt aus dem Sotho-Tswana und bedeutet Freude. Ich musste damals meine ganze Überedungskunst aufwenden, um den Standesbeamten in Berlin-Kreuzberg den Eintrag dieses Vornamens in das Geburtsregister abzuringen, hat geklappt.


    Beste Grüße


    Paul


    G-W-G'

  • Hallo , zur Namensgebung gab es in den 60er Jahren bei den gut ausgebildeten jungen Aufsteigern eine

    Vorliebe für

    1. angelsächsische Namen.

    WASP war das Zauberwort aus der US- Literatur, das uns die Richtung vorgab.

    White - Anglo - Saxian - Protestant.

    2. zwei Vornamen wie "John Fitzgerald Kennedy".

    3. Die Älteren rieten den jungen Eltern: Keine italienischen Namen.

    Würde die Jungs als unzuverlässige Leute - wie im Afrika-Feldzug ? - abstempeln.

    4. Keine Doppelnamen mehr wie 1933 bis 1944.

    Aus dem "Jost - Dieter" wurde "Jost".

    Aus dem "Hans-Reinold" wurde "Hansi" oder "Heiri"

    Heute lese ich in den Geburtsanzeigen wieder bei uns verpönte Namen wie Lina, Marie, Sofie, Konrad, Hans oder Otto..

    Auch hier dreht sich das Mode-Rad.

    Gruss von Jost.

  • Hallo Jost,

    Du hast es mal wieder gut auf den Punkt gebracht.

    Wir hatten bei unserer jüngsten einen kurzen Vornamen beabsichtigt und haben uns ziemlich schnell für den "paradiesischen" entschieden.

    Auch wenn es uns nichts ausgemacht hätte, so waren wir doch auf eventuelle "Bemerkungen" zum Beispiel auf der Entbindungsstation gespannt, wo nach dem gewählten Namen gefragt wird... Es war dann aber ausschließlich lustig: die Hebamme sagte: "So heiße ich auch.." , die Dienst habende Ärztin hieß -richtig: genau so. Und auch sonst hatten wir in kurzer Zeit erkannt, daß viele in unserem Umfeld den gleichen Vornamen haben.

    Also Glück gehabt, weder einen "altbackenen" Namen noch einen solchen gewählt, der zwar im Moment "groß in Mode" ist, für den man sich aber "später bei den Kindern entschuldigen" müßte... ;) Und, zu guter letzt: selbst der Nachwuchs freut sich über seinen Namen..

    Herzlich lachen mußten wir übrigens vor ein paar Jahren, als die Musiker-/Komödianten-Gruppe "Die Feisten" mit dem Kleinkunst-Preis ausgezeichnet wurden - ihr Lied "Ich heiße Ranjid" kann ich nur allen empfehlen, die sich einen Namen für ihren Nachwuchs aussuchen müssen! 8)

    ( Auf youtube zu finden.. )

    In diesem Sinne,

    herzliche Grüße

    Uwe

    An Informationen zur Heeres-Neben-Muna Kupfer, Muna Siegelsbach, Muna Urlau, Muna Ulm und zur Aggregat 4 - speziell Logistik für den Verschuß und den Eisenbahntransport- interessiert.

  • Hallo,

    kann es sein, dass einfach die Kleidung getauscht wurde? Die beiden Personen in der Mitte sind für mich Männer. Außerdem Frauen als reguläre Soldaten in Kampfeinheiten der Wehrmacht? Da wollte doch Hitler bis zuletzt nicht ran.

    MfG Wirbelwind

  • Hallo Wirbelwind!

    Ja, das ist ganz klar ein Kleidertausch. Das Grüppchen scheint sich damals einfach einen Scherz erlaubt zu haben - festgehalten von einem Fotografen.

    Der Zweck und der Zeitpunkt werden sich wohl nicht mehr klären lassen - es sei denn, jemand kennt wirklich Details zu der Aufnahme.

    Viele Grüße!

    Frank/Evergreen

    PS: Je länger ich das Bild betrachte, desto mehr frage ich mich, ob der Mann rechts nicht einen zu dunklen Teint für einen Wehrmachtssoldaten hat... Könnten das GIs gewesen sein? Die aus irgendeinem Fundus an die deutschen Uniformen gekommen sind?

    Edited once, last by Evergreen (December 13, 2020 at 8:14 PM).

  • Hallo,

    - wenn Frauen eine Uniform als reguläre Ausrüstung bekommen hätten,

    dann wären sie vermutlich von rechts nach links geknöpft worden.

    Das sind meiner Meinung nach auf dem Foto Männer-Jacken.

    - Die beiden "Damen" in der Mitte haben für Frauen zu ausgeprägte Oberarm - Muskeln.

    Habe ich damals 1945 bei auf der Strasse spielenden GI's gesehen.

    - Schliesse mich der Meinung von Frank an, dass die rechte Dame ein Farbiger ist

    Die flachen Jochbögen über den Augen habe ich nur bei Farbigen gesehen.

    - Ich habe damals1944/45 nie gesehen, dass Deutsche die Zunge rausgestreckt haben.

    Die Zunge rausstrecken - Bääh- war eine kindische Beleidigung, machten damals nur dumme Gören.

    Habe ich erstmals in US-Filmen als "neckische Anbiederung" gesehen.

    Deshalb glaube ich auch: Das sind GI's, die mal "Frolleins" spielen wollten.

    Gruss jostdieter.

  • Guten Abend zusammen,

    vielleicht sind die Uniformen tatsächlich aus einem (alten) Fundus.

    • Die Damen mit Uniform tragen Schiffchen. Die wurden doch während des Krieges durch die Einheitsfeldmütze abgelöst...
    • Die linke Dame hat eine Jacke mit dunklem Kragen. Wurde der, laut LDW, nicht auch recht früh abgesetzt?
    • Die Amerikaner kamen erst recht spät ... nach dem D-Day.

    Wenn es GIs sind glaube ich nicht, daß sie die Uniformen aus "aktuellen" Beständen haben.

    Ein ganz anderer Denkanstoß: Zwar bin ich mir unsicher, daß es sich um einen Farbigen handelt - Aber gab es nicht auch Wehrmachtseinheiten mit Farbigen?

    Gruß Christian

    Dankbar für Informationen über: (Pz)PiBtl 51, PzPiErsBtl. 19, PiBtl 675 (116 PD), PiBtl 203 (203 ID)

  • Hallo Zusammen,

    ich gehe hier mal von einem einfachen "Kleidertausch" aus...

    Gab so ein Bild auch in unserer Familie (mein Großvater und

    seine Schwester)... als Spaß wärend eines Kriegsurlaubs.

    BG Taiko

  • Hallo,

    laut Bildunterschrift im "www" handelt es sich um "Wehrmachtssoldaten mit Ihren französischen Freundinnen".

    Denke mal nicht, dass sich dies verifizieren lassen kann - aber das Gegenteil ebenso wenig.

    LG

  • Moin zusammen,

    ich denke nicht, daß es sich um einen Farbigen handelt. Es gibt auch Menschen, die bei Sonne gleich richtig Farbe bekommen, während andere blass bleiben.

    Als Beispiel ein Bild mit meinem Großvater (3. von links) und seinen Kameraden. Der linke hat "richtig Farbe" bekommen, während die anderen "normal" geblieben sind.

    Richard Möller und Kameraden 2 retusch.png

    Mit freundlichem Gruß aus dem Norden

    Achim

    In Memoriam: Richard Möller *06.06.1907 MIA 16.01.1945 und Wolfgang Möller *04.02.1936 +11.05.2012

  • Hallo Uwys,

    Schöne Geschichte!!! Passt zum Weihnachtsbraten, es gibt Gans. Freue mich, und Dir und allen Forumsmitgliedern schönes Fest, besinnliche Tage und BLEIBT GESUND. LG von Volker