Hallo,
Ihr habt mir schon sehr oft geholfen, daher hoffe ich, dass ihr mir einen guten Tipp geben könnt.
Mein Vater hat 2 Brüder, die beide in Russland gefallen sind.
Einer ist bei Beogrod gefallen, Grabstäte unbekannt. Der andere ist in Tapiau im Lazarett gestorben. Er wurde aber auf den Friedhof in unserem Heimatort überführt und beerdigt. (02.1942).
Seitdem wird das Grab von unserer Familie gepflegt.
Nun bekam mein Vater einen Brief von der Stadt, dass sie plant, dass Grab "wegzumachen". Mein Vater hat die Stadt angerufen und darauf hingewiesen, dass ein Soldat doch ewiges Ruherecht hätte.
Antwort: nur wenn dies ein "anerkanntes Soldatengrab" ist wird das Grab nicht angetastet. Ansonsten hätte er die Möglichkeit, das Grab wieder für 10,20,30 jahre zu kaufen.
Daher meine Frage: was muss man machen, dass das Grab anerkannt wird?
Ich habe mal nachgeschaut: in der Gräbersuche ist dieser Onkel nicht aufgeführt.
Gruss
Hans-Georg