Aktuelle Fernsehtipps

  • Guten Abend,

    gerade gefunden - nicht nur aus allgemeinem Interesse heraus, sondern auch aus sehr persönlichen Gründen
    werde ich die Dokumentation sehen und aufnehmen. Wie sich dieses überaus schmerzhaften Themas wohl
    "angenommen", wie es behandelt werden wird ...

    Gruß, Kordula

      ZDF-History: Töten auf Tschechisch. Die andere Seite der Vertreibung
      Moderation: Guido Knopp

      10. Mai 1945. Zwei Tage nach Kriegsende treiben tschechische Milizen deutsche Bewohner Prags mit brutaler Gewalt aus der Stadt. Es ist der Beginn der Vertreibung fast aller Deutschen aus der Tschechoslowakei. Im Prager Stadtteil Boislavka filmt der Bauingenieur Jiri Chmelniek mit seiner 8-Millimeter-Kamera, wie sich der Hass der jahrelang unter Hitlers Terror leidenden Tschechen entlädt. Am Ortsausgang werden deutsche Zivilisten offenbar wahllos erschossen. Der erschreckende Filmfund bildet den Ausgangspunkt der Dokumentation "Töten auf Tschechisch", die nach ihrer Ausstrahlung im tschechischen Fernsehen zur besten Sendezeit eine emotional aufgeladene Debatte ausgelöst hat. ZDF-History zeigt die Dokumentation von David Vondraek jetzt erstmals im deutschen Fernsehen.

    Slava Ukraini! In Memoriam A.N.!

  • Hallo,
    ich weiß der Hinweis ist sehr spät, aber auf ART beginnt um 20:15 Uhr

    "22.09.2010 20:15 (arte)
    Das Rote Kreuz im Dritten Reich

    Vom Versagen der Hilfe
    Dokumentation, Deutschland 2006
    Buch: Christine Rütten
    Vor allem in Kriegszeiten blickten die Opfer hoffnungsvoll auf das Internationale Komitee des Roten Kreuzes (IKRK) in Genf. Doch die Opfer der Schoah hofften vergebens. Nach dem Krieg berief sich das IKRK lange darauf, nur für die Kriegsgefangenen ein völkerrechtliches Mandat gehabt zu haben. Die Dokumentation zeigt, wie wenig stichhaltig diese Argumentation ist. Neuere Erkenntnisse der historischen Forschung belegen, dass ein Engagement vor allem aus Rücksicht auf die Interessenslage der Schweiz unterblieb.

    Dauer ~50 min, bis 21:05"

    Laut der von mir genutzten Zeitschrift soll es eine Wiederholung
    am Samstag den

    25.09.2010 auch wieder auf Arte um 16:00 Uhr geben.
    Mfg
    Jens

    Wer hat Infos zur 75. Infanterie-Division - 2.I.R.202 1939 bis 1942 Bilder, Karten usw

  • arte zeigt im Rahmen der Serie "Geschichte am Mittwoch" am morgigen Mi., 06.10. um 20:15 Uhr die Sendung "Schlaflos im Krieg - Die pharmazeutische Waffe", ein Bericht über die Entdeckung des Wirkstoffes und die Fertigung von "Pervitin":

    [URL=http://www.arte.tv/de/programm/242,date=6/10/2010.html]http://www.arte.tv/de/programm/242,date=6/10/2010.html[/URL]

    Wiederholungen am 12.10. um 10:30 Uhr und 16.10. um 16:00 Uhr.

    Im Anschluß läuft am 06.10. um 21:05 Uhr bei arte die Sendung "Die unbeugsamen - Flucht aus Hitlers Elitengefängnis" - Doku zum Schloss Colditz bei Leipzig:

    [URL=http://www.arte.tv/de/programm/242,date=6/10/2010.html]http://www.arte.tv/de/programm/242,date=6/10/2010.html[/URL]

    Wiederholung am 12.10. um 11:25 Uhr.

    Am Do., 07.10. läuft bei arte um 20:15 Uhr noch einmal der dokumentarische Spielfilm "Sophie Scholl - Die letzten Tage":

    [URL=http://www.arte.tv/de/programm/24…,year=2010.html]http://www.arte.tv/de/programm/24…,year=2010.html[/URL]

    Wiederholung am 11.10. um 14:45 Uhr.
    Gruß, J.H.

  • Radio Bremen zeigt heute Abend in der Regionalsendung "Buten & Binnen" ab 19:30 Uhr einen längeren Beitrag zur Beteiligung des Bremer Polizeibataillon 303 am Massaker in der Schlucht von Babi Jar bei Kiew.

    http://www.radiobremen.de/fernsehen/bute…/montag140.html

    Der diesmalige Fernsehbeitrag soll länger und ausführlicher als ein früher schon einmal gezeigter Beitrag sein, Anlass ist die geplante Ausstellung zur Geschichte der Bremer Polizei und die in Verbindung damit durch den Innensenator beschlossene Aufarbeitung der Beteiligung des Bremer Polizeibataillons an der genannten Massenerschießung.

    Gruß, J.H.

  • Besten Dank für den Tipp Johann H., der Bericht wäre mir mit Sicherheit durch die Lappen entgangen.
    Schade, dass nur wir Nordlichter diese regionale Sendung empfangen können...

    Sei gegrüßt
    Jane

    PS.:
    Bitte auch künftig um weitere Hinweise, ja. ;)

  • Nabend miteinander,

    habe diesen Fernsehtipp von einem Freund bekommen, den ich hiermit gerne weiterreiche.

    Grüsse, (besonders nach H. ;))
    Jane


    22.05 - 22.48 MDR
    Krankenschwestern im Zweiten Weltkrieg
    Dokumentation, Deutschland, 2009
    Autor: Henrike Sandner und Dirk Otto


    "Ich fühlte damals vor allem Glück und Stolz, dass ich dabei sein durfte. Erst später habe ich begriffen, ich hatte die Hölle freiwillig gewählt." Elisabeth Veith ist gerade 19 Jahre alt, als sie sich zum Kriegsdienst an die Front meldet, als Krankenschwester. Sie ist eine von etwa 200.000 Frauen, die während des 2. Weltkrieges im medizinischen Dienst im Einsatz sind. Viele Frauen melden sich freiwillig. Das Deutsche Rote Kreuz bildet die Krankenschwestern aus, dann werden sie der Wehrmacht unterstellt und vereidigt wie Soldaten. An die Front geht, wer helfen will, wer etwas tun will für die deutschen Soldaten und fürs Vaterland.

  • Reichsbahn unterm Hakenkreuz

    Umfangreiches Original-Filmmaterial aus der NS-Zeit vermittelt nachdrücklich, welche zweifelhafte Rolle die Deutsche Reichsbahn im Zweiten Weltkrieg gespielt hat - und wie wenig Widerstand es bei den Eisenbahnern gegeben hat. MEHR Info

    Dokumentation
    Sonntag, 12. Dezember 2010

    15.30 - 16.00 Uhr, WDR Fernsehen Mitschnitt für Schule und Weiterbildung

    Weitere Sendetermine:
    30. Dezember, ab 14.00 Uhr, WDR Fernsehen

    Besinnliche Adventsgrüße
    Jane

  • Hallo zusammen,

    heute läuft auf 3sat (leider nur im Nachtprogramm) um 01.40 Uhr der Dokumentarspielfilm "Der Fall Jägerstätter":

    Franz Jägerstätter besitzt im oberösterreichischen St. Radegund eine kleine Landwirtschaft und arbeitet in der Kirche als Messner. Aus seiner Ablehnung des nationalsozialistischen Regimes macht er ebenso wenig einen Hehl wie aus seiner starken Religiosität: Jägerstätter verweigert den Wehrdienst mit der Begründung, dass er als Christ einem ungerechten Regime nicht dienen und an einem verbrecherischen Krieg nicht teilnehmen dürfe. Den Rat seiner Freunde, die Verantwortung für die Angelegenheiten des Staates der Obrigkeit zu überlassen, lehnt er ab. Er ist der Ansicht, dass ihm kein Mensch - kein Führer und kein Bischof - die Verantwortung für sein Tun abnehmen kann. Mit dieser Entscheidung steht er allein gegen seine Familie, gegen sein Dorf, gegen seine Kirche. 1943 wird der dreifache Vater durch das Oberste Reichskriegsgericht zum Tode verurteilt und am 9. August desselben Jahres in einem Wehrmachtsgefängnis in Berlin enthauptet.
    "Der Fall Jägerstätter" erzählt die authentische Geschichte eines einfachen Mannes, der es aus Gewissensgründen ablehnte, einer Wehrmacht zu dienen, die einen verwerflichen Krieg führte. Axel Corti drehte nach dem Drehbuch von Hellmut Andics in Jägerstätters Heimatdorf St. Radegund sowie an anderen Originalschauplätzen. Die Spielszenen werden immer wieder von Interviews mit Menschen, die Jägerstätter lang und gut gekannt haben, unterbrochen.

    http://www.weltkriegsopfer.de/Kriegsopfer-Franz-Jägerstätter_Soldaten_0_623887.html

    Im Anschluß daran wird um 03.10 Uhr der Dokumentarspielfilm "Ein junger Mann aus dem Innviertel - Der junge Hitler" gesendet:

    Nach dem Tod des Vaters geht Adolf Hitler nach Wien, um an der Akademie zu studieren, wird aber nicht aufgenommen. Seinen Lebensunterhalt verdient er sich mit Plakat- und Postkartenmalerei. 1913 wechselt Hitler nach München.
    Im Mittelpunkt des Dokumentarspiels von Axel Corti nach einem Buch von Georg Stefan Troller stehen Hitlers Schulzeit in Linz und sein Aufenthalt in Wien. Die Handlung wurde ergänzt durch Interviews mit Personen, die Hitler gekannt haben, und zeigt Hitlers enge Bindung zu Mutter Klara und den Konflikt mit dem Vater.

    Die Filme wurden in den Jahren 1971 und 1973 unter der Regie des Österreichers Axel Corti gedreht.

    http://www.3sat.de/programm/?#910

    Gruß, J.H.

  • Hallo Ihr,

    am heutigen Abend um 22:10 - 23:40 Uhr läuft auf dem Sender 3sat:

    Die große Flucht - Geschichtsdoku, Deutschland

    Am 13. Januar 1945 schlug der Hass, den Adolf Hitler säte, auf die Ostdeutschen zurück. Die NS-Behörden hatten die Katastrophe zwar vorhergesehen, blieben aber untätig, bis es für eine Evakuierung zu spät war. Beim Exodus der Ostdeutschen verloren 14 Millionen Menschen ihre Heimat, mehr als zwei Millionen ihr Leben. - Der Film rekonstruiert die Ereignisse. MEHR INFO

    Gruß, Jane

  • Und vor dem Bericht den Caprinus angekündigt hat kommt:

    Mo 27.12.2010 20:15 (3sat)
    So weit die Füße tragen

    Drama, Deutschland 2001
    Regie: Hardy Martins
    Buch: Josef Martin Bauer|Bastian Clevé|Hardy Martins|Fritz Umgelter|Bernd Schwamm
    Musik: Edward Artemyev

    Dauer ~115 min, bis 22:10

    Wer hat Infos zur 75. Infanterie-Division - 2.I.R.202 1939 bis 1942 Bilder, Karten usw

  • Hallo zusammen,

    zur Zeit wird auf 3sat die vierteilige Dokumentation "Kriegskinder" wiederholt. Gestern lief um 20.15 Uhr Teil 1 mit dem Untertitel "Vater muß jetzt an die Front", heute folgt um 20.15 Uhr Teil 2 "Mit den Bomben kam die Angst", Teil 3 "Mit dem Teddy auf der Flucht" am Donnerstag um 20.15 Uhr und der vierte und letzte Teil "Von der Schulbank ins Gefecht" läuft am Freitag um 20.15 Uhr.

    http://www.3sat.de/dynamic/sitege…its_per_page=25

    In der Doku berichten unter anderem auch prominente Zeitzeugen wie Joachim Fuchsberger und Dieter Hallervorden über ihre Kindheitserfahrungen im Krieg.

    Gruß, J.H.