Eisenbahn-Fernsprech-Kompanien / Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanien

  • Eisenbahn-Fernsprech-Kompanien / Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanien

    Einführung, Begriff und Aufgaben

    Zur Mobilmachung wurden 21 Eisenbahn-Fernsprech-Kolonnen aufgestellt, diese wurden ab 21.Dezember 1939 in Eisenbahn-Fernsprech-Kompanien umbenannt.
    Die Aufstellung erfolgte zur Mobilmachung durch die Deutsche Reichsbahn im Bereich der aufzustellenden General-Kommandos an den Lagerorten der Ausrüstung.
    Die Eisenbahn-Fernsprech-Kompanien waren bis August 1944 Sondereinheiten der Eisenbahn-Pioniere.

    Ihre Aufgaben bestand darin die zerstörten Fernsprechanlagen, Fernsprechfreileitungen, Fernsprechkabelleitungen und Morseeinrichtungen für den Eisenbahnbetrieb, Feldbahnbetrieb und Seilbahnbetrieb wieder herzustellen. Eisenbahn-Fernsprech-Kompanien waren dezentral eingesetzt und waren selten längere Zeit in einem Einsatzraum. In der Regel waren sie den jeweiligen Stäben der Eisenbahnpioniere unterstellt.
    Ab 1942 - waren die Eisenbahn-Fernsprech-Kompanien für die Instandsetzung der Zerstörungen durch Partisanenverbände eingesetzt, für diese kurzen Instandsetzungszeiträume mussten die Kompanien sehr oft ihre Einsatzorte wechseln.
    Die Kompanien und ihre Ausrüstung, einschließlich des Baumaterials wurde per Bahn transportiert (teilbeweglich auf Schienen mit Wohn- und Bauzügen).

    Freileitungen sind blanke Drähte auf Porzellan- oder Glasisolatoren, die auf Stützen und Querträgern befestigt und auf einem Gestänge (meist hölzerne Telegrafenstangen) angebracht sind.

    Kabelleitungen sind Drähte die eng beieinander liegen und gegeneinander durch Umspinnungen isoliert, sowie gegen Ableitungen nach außen durch Umpressung mit Gummi geschützt sind. Sie werden meistens in die Erde verlegt (Kabelgraben) und zum Schutz gegen Erdfeuchtigkeit und Ungeziefer mit Schutzhüllen umgeben (Bleimantel, Bandeisen, Asphaltschicht). Kabelleitungen (leicht und schwere Feldkabel) werden aber auch als Freileitungen an Bäumen, bei Stangen an Seilen aufgehängt verwendet.

    Für normale Fernsprechleitungen werden Bronzedrähte von 2 bis 3 mm Stärke verlegt. Jeder Drahtweg kann für Telegrafie und Fernschreiber verwendet werden. (Fernsprecher waren bei Feldbahnen nicht üblich).
    Bei Feldbahnen wurde der kleine Klappenschrank mit 10 Leitungen verwendet, bei den anderen Einrichtungen der große Klappenschrank mit 60 Anschlüssen.

    Der Begriff "schwere" im Hinblick auf die Nachrichtentruppe, stammt noch aus den Anfangsjahren des Krieges als man leichte und schwere Fernsprechbaukompanien unterschied. Die leichten Kompanien errichteten die sogenannten Felddauerlinien mit eigens dazu mitgeführten leichten Holzstangen. Die Linien wurden nach Erledigung des Anlasses meistens wieder abgebaut. Dagegen errichteten die schweren Kompanien die allgemein bekannten stationären Telegraphenlinien an festem Gestängen mit 3 mm Bronze- oder Stahldraht.

    Die Bezeichnung schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie (Umbenennung am 12.April 1944) dauerte nur vier Monate, am 14. August 1944 fiel der Zusatz "Eisenbahn" weg, so dass sie bis Kriegsende nur noch als schwere Blankdraht-Kompanien geführt wurden.

    Einheiten der Nachrichtentruppe im Bereich des Chef des Transportwesens (Stand 17.3.1942)

    Die dem Chef des Transportwesens zur Verfügung gestellten Einheiten der Nachrichtentruppe waren Heerestruppen der Nachrichtentruppe. Sie führten die Einheitsbezeichnung mit dem Zusatz "Eisenbahn (Eisb.)". z.B. Eisb.Nachr.Abt.Stab z.b.V.; Eisb.Fsp.Baukp. (mot);Eisb.Fu.Kp.h (mot) usw.
    Durch OKH Chef Rüst u. BdE - AHA/Ia(II) Nr. 452/42 g.Kdos. wurden die bisherigen Eisb.Fsp.Kp. zur Nachrichtentruppe überführt und gleichzeitig mit Ausnahme der Eisb.Fsp.Kp. 156 unter Beibehaltung ihrer bisherigen Kompanienummer in Eisenbahnfernsprechbaukompanien (3mm) (mot) nach KStN und KAN 846 vom 1.2.1941 (mit Kürzungen) umgebildet.
    Das für die Umbildung der Kompanien erforderliche Personal und Gerät wurde den Heeresgruppenkommandos, denen die Kompanien zu dieser Zeit unterstellt waren, durch OKH Chef H Rüst und BdE/AHA gemäß Sonderbefehl zugeführt.
    Für die Eisb.Fsp.Bau-Kompanien (3mm) (mot) wurden neue Ersatztruppenteile bestimmt. Den neuen Ersatztruppenteilen wurden durch die Eis.Fsp.Bau-Kp.(3mm) (mot) ihre Feldpostnummer umgehend mitgeteilt.
    Zu dieser Zeit waren dem Chef des Transportwesens die Eisenbahn-Nachrichten-Einheiten zur Verfügung gestellt.

    Die Stäbe und Kompanien waren nicht zu festen Verbänden zusammengeschlossen, sondern wurden jeweils von Fall zu Fall nach Bedarf durch den Chef des Transportwesens eingesetzt und unterstellt.


    Die Waffenfarbe der Dienstgradabzeichen war schwarz.
    Die Truppenkennzeichnung auf den Schulterklappen/Schulterstücken war mit einem gotischen E, ab 1944 mit einem lateinischen E mit der darunter angebrachten Einheitennummer versehen, bei den Offizieren goldfarben, bei den Unteroffizieren und Mannschaften silberfarben.

    Der Nachweis von taktischen Zeichen konnte bisher nur in den Kriegsgliederungen erbracht werden.

    Bild 1-3 KStN
    Bild 4 Taktische Zeichen/Schulterklappen
    Bild 5 Fotos

    Quelle:
    BN45-KHG, BV45-DEDF, BV45-TDVE, BV45-TTE, BV45-HDV272

  • Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 141 -- Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 141

    Aufgestellt:
    Als Heerestruppe am 26.August 1939 in Crailsheim im Wehrkreis XIII, als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 1 aufgestellt, das Stammpersonal stellte die Reichsbahndirektion Stuttgart, das Ergänzungspersonal stellte das General Kommando XIII. Am 21.Dezember 1939 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 1, ab dem 01.April 1940 Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 141, ab 01.März 1942 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Baukompanie (3mm) (mot) 141, ab 12.April 1944 in Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 141 umbenannt, am 14.August 1944 umbenannt in Schwere Blankdraht-Kompanie 141.

    Hinweis zum 01.April: Mit Befehl: GenStdH/Org.Abt.(1.St.)(I)Nr.340/40 g.Kdos. vom 19.3.1940, treten die neuen Bezeichnungen ab 1.4.1940 in Kraft, (ursprünglich war die Nr. 701 vorgesehen.)

    Unterstellung:
    nicht bekannt

    Feldpostnummer:
    34863 Mobilmachung bis Kriegsende

    Einsatzgebiete:
    April 1944 bis August 1944 im Raum Tighina (Bessarabien), Herbst 1944 Ungarn über die Frontleitstelle Debrecen, ab März 1945 im Raum Pressburg (Bratislava) und Protektorat.


    Ersatztruppenteil:
    Nachrichten-Ersatz-Abteilung 10 in Schwabach im Wehrkreis XIII.

    Offiziere/Personal:
    Unteroffizier Georg Friedrich bis August 1944
    Unteroffizier Paul Stephan bis Dezember 1944

    Quellen:
    DU-NA-T78-R130, DU-NA-T78-R402, BN45-KHG, DU-NA-T78-R424

    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Stand:30.03.2014(MK)

  • Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 142 -- Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 142

    Aufgestellt:
    Als Heerestruppe am 26.August 1939 in Brandenburg/West im Wehrkreis III, als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 2 aufgestellt, das Stammpersonal stellte die Reichsbahndirektion Berlin, das Ergänzungspersonal stellte das General Kommando III. Am 21.Dezember 1939 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 2, ab dem 01.April 1940 Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 142, ab 01.März 1942 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Baukompanie (3mm) (mot) 142, ab 12.April 1944 in Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 142 umbenannt, am 14.August 1944 umbenannt in Schwere Blankdraht-Kompanie 142.[1]

    Hinweis zum 01.April: Mit Befehl: GenStdH/Org.Abt.(1.St.)(I)Nr.340/40 g.Kdos. vom 19.3.1940, treten die neuen Bezeichnungen ab 1.4.1940 in Kraft, (ursprünglich war die Nr. 702 vorgesehen.)[1]

    Unterstellung:
    Juni 1939 der II./Eisenbahn-Pionier-Regiment 68 (H.Gru.Kdo. Nord).[1]
    20. Januar bis 29. März 1941 Stab I./Eisenbahn-Pionier-Regiment 3 (Kodeis A.O.K. 1)[1]
    Bis September 1940 Rekodeis Ost (Kodeis Otte).[1]
    Ab September 1940 Stab Eisenbahn-Pionier-Regiment 2 (Kodeis 6 Oberstleutnant Krüpl) dem Grukodeis A unterstellt.[1]
    20. Januar bis 05. April 1941 Stab I./Eisenbahn-Pionier-Regiment 3 (Kodeis A.O.K. 1)[1]
    Mai 1941 Stab II./Eisenbahn-Pionier-Regiment 7 beim A.O.K. 4.[1]
    Oktober 1941 Nachrichtnoffizier Kodeis 2.[1]
    Ab Mitte August 1944 Führungs-Nachrichten-Regiment 516 beim Stab/317.[1]

    Feldpostnummer:
    15434 Mobilmachung bis Kriegsende.[5]

    Einsatzgebiete:
    Als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 2 im Juni 1939 im der Gegend von Hammerstein-Neustettin.[1]
    20. Januar 1941 Standort Sedan.[1]
    15. Februar bis 29. März 1941 Standort Dijon Porte Neuve.[1]
    Bis Anfang September 1940 beim Kodeis Otte (Rekodeis Ost) bei Nantes, dann mit Befehl vom 01. September 1940 Verlegung nach Mons zum Kodeis 6 bis Anfang November 1940.[1]
    Mai 1941 in Zielkowice bei Lowicz - Versorgung durch General Kommando XIII.[1]
    Oktober 1941 im Operationsgebiet A.O.K. 2.[1]
    Dezember 1942 bis Jnauar 1943 im Gebiet Obliwskaja - Tschir.[1]
    September 1943 Raum Dnjepropetrowsk.[1]
    August 1944 in Rumänien. Ende 1944 in der Gegend von Wien.[1]
    Januar 1945 eingegliedert in das Nachrichten-Regiment West. März 1945 im Gebiet von Flörsheim/Main.[1]

    Ersatztruppenteil:
    Eisenbahn-Pionier-Ersatz-Bataillon 1 in Fürstenwalde an der Spree im Wehrkreis III, ab 01.März 1942 Nachrichten-Ersatz-Abteilung 1 in Königsberg im Wehrkreis I.[1]

    Offiziere/Personal:
    Kompaniechef: Hauptmann Schwarz 20. Januar bis 29. März 1941.[1]
    Oberleutnant Fritz Brandt bis 23. Mai 1945.[1]
    Wachtmeister Karl Delorbis August 1944.[2]
    Unteroffizier Fritz Bieber bis September 1943.[2]
    Unteroffizier Alwin Nitsche bis August 1944.[2]
    Unteroffizier Wilhelm Luig bis August 1944.[2]
    Obergefreiter Christof Bruckner bis August 1944.[2]
    Obergefreiter Hugo Kueppers bis August 1944.[2]
    Obergefreiter Erich Sollmann bis August 1944.[2]
    Obergefreiter Gustav Spanzel bis Januar 1943.[2]
    Gefreiter Otto Behringer bis August 1944.[2]
    Gefreiter Jürgen Braasch bis August 1944.[2]
    Gefreiter Ludwig Goetz bis August 1943.[2]
    Gefreiter Otto Herrmann bis Dezember 1942.[2]
    Gefreiter Hans Jagust bis Dezember 1942.[2]
    Gefreiter Gustav Klee bis November 1942.[2]
    Gefreiter Leo Pelke bis August 1944.[2]
    Gefreiter R.-Gerd Pfisterer bis März 1944.[2]
    Gefreiter Ernst Scheffler bis September 1942.[2]
    Gefreiter Siegfried Unverzagt bis Mai 1943.[2]
    Obersoldat Gerhard Wohlfarth bis Januar 1943.[2]
    Oberschütze Walter Koch bis Juli 1944.[2]
    Soldat Gerhard Drees bis August 1944.[2]
    Soldat Horst Fritsche bis Dezember 1942.[2]
    Soldat Oskar Thomä bis August 1944.[2]
    Funker Karl Fussnecker bis Januar 1943.[2]
    Funker Kuert Pinckert bis Dezember 1942.[2]
    Funker Gerhard Slodczyk bis Dezember 1942.[2]

    Quellen:
    [1] Nara T78, T314
    [2] VBL DRK
    [3] Ehrentafel für die Eisenbahn-Pioniere
    [4] DHI 12450, 12451, 12454
    [5] FPÜ I, III

    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Stand:06.03.2016(MK)

  • Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 143 -- Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 143

    Aufgestellt:
    Als Heerestruppe am 26.August 1939 in Heusenstamm bei Offenbach im Wehrkreis IX, als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 3 aufgestellt, das Stammpersonal stellte die Reichsbahndirektion Frankfurt/Main, das Ergänzungspersonal stellte das General Kommando IX. Am 21.Dezember 1939 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 3, ab dem 01.April 1940 Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 143, ab 01.März 1942 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Baukompanie (3mm) (mot) 143, ab 12.April 1944 in Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 143 umbenannt, am 14.August 1944 umbenannt in Schwere Blankdraht-Kompanie 143.

    Hinweis zum 01.April: Mit Befehl: GenStdH/Org.Abt.(1.St.)(I)Nr.340/40 g.Kdos. vom 19.3.1940, treten die neuen Bezeichnungen ab 1.4.1940 in Kraft, (ursprünglich war die Nr. 703 vorgesehen.)

    Unterstellung:
    Juni 1941 dem Kodeis 11 (II./ Eisenbahn Pionier Regiment 1)
    ab 14.August 1944 Eisenbahn-Nachrichten-Abteilung z.b.V. 315 bei der Heeresgruppe F.

    Feldpostnummer:
    00607 Mobilmachung bis Kriegsende

    Einsatzgebiete:
    Juni 1941 in Roznov (Rumänien)
    Januar 1943 im Raum Beloretschenskaja westlich Krasnodar/Tamanhalbinsel.
    14.August 1944 im Bereich Neubulgarien - Nis, Ende 1944 im Raum Belgrad - Vinkowei (Vink), bis März 1945 in Jugoslawien im Raum Celje (Cilli) in jugoslawische Kriegsgefangenschaft.


    Ersatztruppenteil:
    Nachrichten-Ersatz-Abteilung 9 in Hofgeismar im Wehrkreis IX, ab 01.März 1942 Nachrichten-Ersatz-Abteilung 2 in Pasewalk im Wehrkreis II.

    Offiziere/Personal:
    Kommandeur: Hauptmann Hermann Juni 1941
    Oberleutnant d.R. Johannes Kopfermann bis 09.Januar 1943

    Quellen:
    DU-NA-T78-R130, DU-NA-T78-R402, BN45-KHG, DU-NA-T501-R19, DU-NA-T78-R424

    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Stand:28.08.2014(MK)

  • Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 144 -- Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 144

    Aufgestellt:
    Als Heerestruppe am 26.August 1939 in Langenberg/Rheinland (Strecke Wuppertal-Vohwinkel-Kupferdreh) im Wehrkreis VI, als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 4 aufgestellt, das Stammpersonal stellte die Reichsbahndirektion Köln, das Ergänzungspersonal stellte das General Kommando VI. Am 21.Dezember 1939 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 4, ab dem 01.April 1940 Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 144, ab 01.März 1942 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Baukompanie (3mm) (mot) 144, ab 12.April 1944 in Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 144 umbenannt, am 14.August 1944 umbenannt in Schwere Blankdraht-Kompanie 144.

    Hinweis zum 01.April: Mit Befehl: GenStdH/Org.Abt.(1.St.)(I)Nr.340/40 g.Kdos. vom 19.3.1940, treten die neuen Bezeichnungen ab 1.4.1940 in Kraft, (ursprünglich war die Nr. 704 vorgesehen.)

    Unterstellung:
    unbekannt

    Feldpostnummer:
    17896 Mobilmachung bis Kriegsende

    Einsatzgebiete:
    Oktober 1943 im Gebiet Dnjepropetrowsk - Pjatychatky, Januar 1944 - bis Sommer 1944 im Raum Lublin, Rückzug in das Gebiet von Skarzysko-Kamienna - SzydBowiec - Radom - Kielce, Mitte Januar 1945 Rückzug nach Schlesien über Krakau, Zittau, im Erzgebirge in russische Kriegsgefangenschaft.
    Nach der russischen Offensive im Januar 1945 wurde die Kompanie zersprengt, Versprengte der Kompanie sind ab Ende Januar 1945 im Raum Stettin- Herischdorf - Konski und im Mai 1945 im Raum Parchim.


    Ersatztruppenteil:
    Eisenbahn-Pionier-Ersatz-Bataillon 4 in Rehagen-Klausdorf im Wehrkreis III, ab 01.März 1942 Nachrichten-Ersatz-Abteilung 2 in Pasewalk im Wehrkreis II.

    Offiziere/Personal:
    Unteroffizier Franz-Cornel Pütz bis Januar 1945


    Quellen:
    DU-NA-T78-R130, DU-NA-T78-R402, DU-NA-T78-R129, DU-NA-T78-R131, DU-NA-T78-R867, BN45-KHG, DU-NA-T78-R424

    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.


    Stand:30.03.2014(MK)

  • Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 145 -- Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 145

    Aufgestellt:
    Als Heerestruppe am 26.August 1939 in Hannover Leinhausen im Wehrkreis XI, als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 5 aufgestellt, das Stammpersonal stellte die Reichsbahndirektion Hannover, das Ergänzungspersonal stellte das General Kommando XI. Am 21.Dezember 1939 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 5, ab dem 01.April 1940 Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 145, ab 01.März 1942 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Baukompanie (3mm) (mot) 145, ab 12.April 1944 in Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 145 umbenannt, am 14.August 1944 umbenannt in Schwere Blankdraht-Kompanie 145.

    Hinweis zum 01.April: Mit Befehl: GenStdH/Org.Abt.(1.St.)(I)Nr.340/40 g.Kdos. vom 19.3.1940, treten die neuen Bezeichnungen ab 1.4.1940 in Kraft, (ursprünglich war die Nr. 705 vorgesehen.)

    Unterstellung:
    Dezember 1939 Eisenbahn Baustab 5 beim Kodeis 4.
    21.Mai 1941 bis 03.Januar 1942 Kodeis A.O.K. 18 - Stab II./Eisenbahn-Pionier-Regiment 3.
    Ab Oktober 1944 Heeresgruppe Nord - A.O.K. 18


    Feldpostnummer:
    04724 Mobilmachung bis Kriegsende


    Einsatzgebiete:
    Dezember 1939 in Düren.
    Vom 21.Mai 1941 bis Januar 1942 Einsatz im Operationsgebiet der 18. Armee.
    Juni 1944 im Gebiet von Remnis (Remniku/Estland).
    Ende 1944 im Bereich der Frontleitstelle Neufahrwasser, Windau (Ventspils) Lettland, weiter bis Kriegsende im Bereich Kurland.

    Ersatztruppenteil:
    Eisenbahn-Pionier-Ersatz-Bataillon 1 in Fürstenwalde an der Spree im Wehrkreis III, ab 01.März 1942 Nachrichten-Ersatz-Abteilung 23 in Stahnsdorf, Kreis Teltow im Wehrkreis III.

    Offiziere/Personal:
    Kommandeur Hauptmann Hermann Krüger ab Aufstellung


    Quellen:
    DU-NA-T78-R130, DU-NA-T78-R402, BN45-KHG, DU-NA-T78-R129, DU-NA-T78-R131, DU-NA-T78-R867, DU-NA-T78-R424

    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Stand: 04.09.2014(MK)

  • Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 146 -- Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 146

    Aufgestellt:
    Als Heerestruppe am 26.August 1939 in Crailsheim im Wehrkreis XIII, als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 6 aufgestellt, das Stammpersonal stellte die Reichsbahndirektion Karlsruhe, das Ergänzungspersonal stellte das General Kommando V. Am 21.Dezember 1939 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 6, ab dem 01.April 1940 Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 146, ab 01.März 1942 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Baukompanie (3mm) (mot) 146, ab 12.April 1944 in Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 146 umbenannt, am 14.August 1944 umbenannt in Schwere Blankdraht-Kompanie 146.[1]

    Hinweis zum 01.April: Mit Befehl: GenStdH/Org.Abt.(1.St.)(I)Nr.340/40 g.Kdos. vom 19.3.1940, treten die neuen Bezeichnungen ab 1.4.1940 in Kraft, (ursprünglich war die Nr. 706 vorgesehen.)[1]

    Unterstellung:
    Juni 1939 Heeres-Gruppen-Kommando Süd - Eisenbahn-Pionier-Bataillon 56.[1]
    Ab 21.Mai 1941 bis 03.Januar 1942 Kodeis A.O.K. 16 - Stab/Eisenbahn-Pionier-Regiment 4.[1]
    Ab Januar 1945 Wehrmacht-Eisenbahn-Nachrichten-Regiment West[1]


    Feldpostnummer:
    24835 Mobilmachung bis Kriegsende [5]

    Einsatzgebiete:
    Juni 1939 als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 6 in der Gegend von Brünn,[1]
    ab Mai 1941 im Operationsgebiet der 16. Armee, ab August 1941 bis Januar 1942 im Gebiet Gorki (bei Smolensk ?) - Rshew.[1]
    26.Januar 1942 - Beim infanteristischen Einsatz in Sapadnaja Dwina hatte die Kompanie, 6 Verwundete und 3 Vermisste darunter Hptm. Rink.[1]
    13.Februar 1942 - Teile der Eisenbahn-Stellwerks-Kompanie 172 und Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 146 sind aus infanteristischen Einsatz bei Wjelish herausgezogen und auf der Fahrt nach Rositten.[1]
    Oktober 1944 im Gebiet von Memel.[2][5]
    Im Januar 1945 eingegliedert in das Wehrmacht-Eisenbahn-Nachrichten-Regiment West.[1]
    März 1945 im Gebiet von Montabaur.[2][5]

    Ersatztruppenteil:
    Nachrichten-Ersatz-Abteilung 9 in Hofgeismar im Wehrkreis IX, ab 01.März 1942 Nachrichten-Ersatz-Abteilung 8 in Breslau im Wehrkreis VIII.[1]

    Offiziere/Personal:
    Kommandeur Major d.R. Josef Rink bis Januar 1942 [2]
    Feldwebel Eugen Schneiderhan bis Juni 1941[2]
    Unteroffizer Karl Blecher bis November 1941[2]

    Quellen:
    [1] Nara T78, T314
    [2] VBL DRK
    [3] Ehrentafel für die Eisenbahn-Pioniere
    [4] DHI 12450, 12451, 12454
    [5] FPÜ I, III

    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Stand: 18.12.2015(MK)

  • Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 147 -- Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 147

    Aufgestellt:
    Als Heerestruppe am 26.August 1939 in Königsberg (Pr.) im Wehrkreis I, als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 7 aufgestellt, das Stammpersonal stellte die Reichsbahndirektion Königsberg (Pr.), das Ergänzungspersonal stellte das General Kommando I. Am 21.Dezember 1939 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 7, ab dem 01.April 1940 Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 147, ab 01.März 1942 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Baukompanie (3mm) (mot) 147, ab 12.April 1944 in Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 147 umbenannt, am 14.August 1944 umbenannt in Schwere Blankdraht-Kompanie 147.[1]
    Hinweis zum 01.April: Mit Befehl: GenStdH/Org.Abt.(1.St.)(I)Nr.340/40 g.Kdos. vom 19.3.1940, treten die neuen Bezeichnungen ab 1.4.1940 in Kraft, (ursprünglich war die Nr. 707 vorgesehen.)[1]

    Unterstellung:
    Ab Juni 1939 A.O.K. 3 - Eisenbahn-Bau-Stab 1.[1]
    Sommer 1940 bis Ende 1940 beim Kodeis 16 in Frankreich.[1]
    12. Oktober 1941 Kommandeur der Eisenbahn-Pioniere 6 (unmittelbar)[1]
    Ende Oktober 1941 Stab/Eisenbahn-Bau-Bataillon 511 beim Kodeis A.O.K. 6.[1]
    Juni 1944 General des Transportwesens Südost.[1]

    Feldpostnummer:
    27145 Mobilmachung bis Kriegsende[5]

    Einsatzgebiete:
    Als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 7 im Juni 1939 im Operationsgebiet des A.O.K. 3 in Ostpreussen (Fall Weiß)[1]
    Am 30.August 1940 Zuführung nach Lichtervelde befohlen, ab November 1940 übernahm die Kompanie als einzig verbliebene Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie des Kodeis 16 die Aufgabe der abtransportierten Eisenbahn-Fernsprech-Kompanien beim Kodeis 9 mit und wurde dafür vom Kodeis 16 vollmotorisiert.[1]
    03. Juni 1941 Bereitstellungsort Nikolaiken, Ausgangsstellung Reuß.[1]
    03. Oktober 1941, Kompanie stellt die Fernsprechanschlüsse der im Raume Kiew eingesetzten Einheiten her, beendet sodann den Leitungsbau Strecke Wassilikow - Güterbahnhof II Kiew und baut die Leitungen von dort zu den beiden Uferbahnhöfen an der Fährstelle sowie den Umschlagstellen der Seilbahn.[1]
    12. Oktober 1941 Einsatz an der Strecke nach Darniza aus in Richtung Grebenka, Zusammentreffen mit Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 161.[1]
    Juni 1944 in Rumänien, August 1944 im Gebiet von Jassy - Ploesti, Dezember 1944 bis März 1945 in Ungarn, dann Ostmark, zum Kriegsende im Bereich Wien - Linz.[1][2]

    Ersatztruppenteil:
    Eisenbahn-Pionier-Ersatz-Bataillon 4 in Rehagen-Klausdorf im Wehrkreis III, ab 01.März 1942 Nachrichten-Ersatz-Abteilung 25 in Karlsruhe-Durlach im Wehrkreis V.[1]

    Offiziere/Personal:
    Kompaniechef: Hauptmann d.R. Stein 01. Februar bis 25. März 1941[1]
    Feldwebel Karl Mucker bis Dezember 1944[2]
    Unteroffizier Walter Paul bis August 1944[2]
    Obergefreiter Alfred Albrecht bis August 1944 [2]
    Obergefreiter Josef Klöck bis August 1944 [2]
    Obergefreiter Georg Voelker bis August 1944 [2]
    Soldat Josef Veit bis März 1945 [2]

    Quellen:
    [1] Nara T78, T314
    [2] VBL DRK
    [3] Ehrentafel für die Eisenbahn-Pioniere
    [4] DHI 12450, 12451, 12454
    [5] FPÜ I, III

    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Stand: 30.01.2016(MK)

  • Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 148 -- Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 148

    Aufgestellt:
    Als Heerestruppe am 26.August 1939 in Halberstadt im Wehrkreis XI, als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 8 aufgestellt, das Stammpersonal stellte die Reichsbahndirektion Mainz das Ergänzungspersonal stellte das General Kommando XI. Am 21.12.1939 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 8, ab dem 01.April 1940 Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 148, ab 01.März 1942 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Baukompanie (3mm) (mot) 148, ab 12.April 1944 in Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 148 umbenannt, am 14.August 1944 umbenannt in Schwere Blankdraht-Kompanie 148.[1]

    Hinweis zum 01.April: Mit Befehl: GenStdH/Org.Abt.(1.St.)(I)Nr.340/40 g.Kdos. vom 19.3.1940, treten die neuen Bezeichnungen ab 1.4.1940 in Kraft, (ursprünglich war die Nr. 708 vorgesehen.)[1]

    Unterstellung:
    Dezember 1939 Eisenbahn Baustab 2 beim Kodeis 6.[1]
    Juni 1940 Stab II./Eisenbahn-Pionier-Regiment 4 beim Kodeis 18 - Grukodeis-B.[1]
    Mai 1941 Stab II./Eisenbahn Pionier Regiment (mot) 2 beim Kodeis 4.[1]
    Vom 01.März 1942 bis 14.August 1944 Eisenbahn-Nachrichten-Regiment zbV 514 beim Kodeis A.O.K. 6,[1]
    Bis Ende 1944 Eisenbahn-Nachrichten-Regiment zbV 514 beim Stab 316.[1]
    Ab Januar 1945 beim Wehrmacht-Eisenbahn-Nachrichten-Regiment West[1]

    Feldpostnummer:
    07991 Mobilmachung bis Kriegsende [5]

    Einsatzgebiete:
    Dezember 1939 in Düsseldorf-Oberkassel [1]
    Juni 1940 in Creil/Frankreich (nördl. Paris)[1]
    Mai 1941 im Operationsgebiet des A.O.K. 4.[1]
    04.Februar 1942 - Bei einem Bombenangriff auf Dshanoj wurde die Unterkünfte der Eisenbahn-Wasserstations-Kompanie 195 und Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 148 durch Bombentreffer zerstört und dabei
    Ausrüstung und Gerät größtenteils zerstört.[1]
    Dezember 1942 bis Januar 1943 im Donbogen im Gebiet von Botowskaya - Alexjewka.[1]
    Januar 1945 eingegliedert in das Wehrmacht-Eisenbahn-Nachrichten-Regiment West.[1]
    März 1945 im Gebiet von Bad Ems.[5][2]

    Ersatztruppenteil:
    Eisenbahn-Pionier-Ersatz-Bataillon 1 in Fürstenwalde an der Spree im Wehrkreis III, ab 01.März 1942 Nachrichten-Ersatz-Abteilung 26 in Köln im Wehrkreis VI.[1]

    Offiziere/Personal:
    Kompaniechef Leutnant d.R.a.D. Laquai ab 01.Dezember 1939 bis 24. Juni 1940[1]
    Kompaniechef Oberleutnant Werner Kempf bis 23.Mai 1945 [3]

    Quellen:
    [1] Nara T78, T314
    [2] VBL DRK
    [3] Ehrentafel für die Eisenbahn-Pioniere
    [4] DHI 12450, 12451, 12454
    [5] FPÜ I, III

    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Stand: 18.12.2015(MK)

  • Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 149 -- Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 149

    Aufgestellt:
    Als Heerestruppe am 26.August 1939 in Brandenburg/West im Wehrkreis III, als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 9 aufgestellt, das Stammpersonal stellte die Reichsbahndirektion Berlin, das Ergänzungspersonal stellte das General Kommando III. Am 21.Dezember 1939 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 9, ab dem 01.April 1940 Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 149, ab 01.März 1942 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Baukompanie (3mm) (mot) 149, ab 12.April 1944 in Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 149 umbenannt, am 14.August 1944 umbenannt in Schwere Blankdraht-Kompanie 149.

    Hinweis zum 01.April: Mit Befehl: GenStdH/Org.Abt.(1.St.)(I)Nr.340/40 g.Kdos. vom 19.3.1940, treten die neuen Bezeichnungen ab 1.4.1940 in Kraft, (ursprünglich war die Nr. 709 vorgesehen.)

    Unterstellung:
    Juni 1940 beim Grukodeis-B - Kodeis 6 dem Stab I./Eisenbahn-Pionier-Regiment 2.
    Ab Mai 1941 bis Ende August 1941 beim Kodeis A.O.K. 16 Stab/Eisenbahn-Pionier-Regiment 4.
    Ab September 1942 im Bereich des Kodeis A.O.K. 9.
    Ab 1942 bis Kriegsende der Eisenbahn-Nachrichten-Abteilung 239 (Eisenbahn-Nachrichten-Regiment zbV.514) unterstellt.


    Feldpostnummer:
    11129 Mobilmachung bis Kriegsende


    Einsatzgebiete:
    Juni 1940 in Chaulnes/Frankreich, von Mai bis August 1941 im Operationsgebiet der 16.Armee, im September 1942 im Gebiet Murawjewo - bei Staraja Russa, Anfang 1944 im Gebiet Tosno - Siversky, Ende 1944 im Gebiet Pleskau (Pskov), 1945 Ostpreußen, Pommern und Mecklenburg.


    Ersatztruppenteil:
    Eisenbahn-Pionier-Ersatz-Bataillon 1 in Fürstenwalde an der Spree im Wehrkreis III, ab 01.März 1942 Nachrichten-Ersatz-Abteilung 7 in München im Wehrkreis VII.

    Offiziere/Personal:
    Kompaniechef Hauptmann d.R. Wagner 24.Juni 1940
    Leutnant Hans-Joachim Grasemann bis 30.September 1942


    Quellen:
    DU-NA-T78-R130, DU-NA-T78-R402, BN45-KHG, DU-NA-T78-R129, DU-NA-T78-R131, DU-NA-T78-R867, DU-NA-T78-R424

    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Stand: 30.03.2014(MK)

  • Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 150 -- Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 150

    Aufgestellt:
    Als Heerestruppe am 26.August 1939 in Magdeburg Buckau im Wehrkreis XI, als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 10 aufgestellt, das Stammpersonal stellte die Reichsbahndirektion Schwerin, das Ergänzungspersonal stellte das General Kommando II. Am 21.Dezember 1939 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 10, ab dem 01.April 1940 Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 150, ab 01.März 1942 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Baukompanie (3mm) (mot) 150, ab 12.April 1944 in Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 150 umbenannt, am 14.August 1944 umbenannt in Schwere Blankdraht-Kompanie 150.

    Hinweis zum 01.April: Mit Befehl: GenStdH/Org.Abt.(1.St.)(I)Nr.340/40 g.Kdos. vom 19.3.1940, treten die neuen Bezeichnungen ab 1.4.1940 in Kraft, (ursprünglich war die Nr. 710 vorgesehen.)

    Unterstellung:
    Dezember 1939 Eisenbahn Baustab 5 beim Kodeis 4
    Bis Ende Juni 1941 dem Kodeis 12 (I./Eisenbahn Pionier Regiment 5)
    Ab Ende Juni 1941 dem Kodeis 11 (II./Eisenbahn Pionier Regiment 1)
    Juni 1944 bis Dezember 1944 dem General des Transportwesens Südost unterstellt.

    Feldpostnummer:
    16124 Mobilmachung bis Kriegsende

    Einsatzgebiete:
    Dezember 1939 inm Bahnhof Frechen.
    Bis Ende Juni 1941 im Operationsgebiet des 12.A.O.K.
    Ende Juni 1941 in Suceava (Rumänien)
    Im Dezember 1943 im Gebiet von Kiew,
    Juni 1944 bis November/Dezember 1944 Einsatz auf dem Balkan, Dezember 1944 im Gebiet der Frontleitstelle Krakau in Südwestpolen,
    Ab Januar bis März 1945 im Wehrkreis IV Raum Cottbus, ab März 1945 im Raum Dresden und Troppau.

    Ersatztruppenteil:
    Eisenbahn-Pionier-Ersatz-Bataillon 4 in Rehagen-Klausdorf im Wehrkreis III, ab 01.März 1942 Nachrichten-Ersatz-Abteilung 7 in München im Wehrkreis VII.

    Offiziere/Personal:
    Kommandeur/Führer: Leutnant Ohne Dezember 1939
    Kommandeur/Führer: Oberleutnant Blickle Juni 1941

    Quellen:
    DU-NA-T78-R130, DU-NA-T78-R402, DU-NA-T78-R129, BN45-KHG, DU-NA-T78-R131, DU-NA-T78-R867, DU-NA-T78-R424

    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Stand:04.09.2014(MK)

  • Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 151 -- Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 151

    Aufgestellt:
    Als Heerestruppe am 26.August 1939 in Heusenstamm bei Offenbach im Wehrkreis IX, als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 11 aufgestellt, das Stammpersonal stellte die Reichsbahndirektion Mainz, das Ergänzungspersonal stellte das General Kommando IX. Am 21.Dezember 1939 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 11, ab dem 01.April 1940 Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 151, ab 01.März 1942 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Baukompanie (3mm) (mot) 151, ab 12.April 1944 in Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 151 umbenannt, am 14.August 1944 umbenannt in Schwere Blankdraht-Kompanie 151.
    Hinweis zum 01.April: Mit Befehl: GenStdH/Org.Abt.(1.St.)(I)Nr.340/40 g.Kdos. vom 19.3.1940, treten die neuen Bezeichnungen ab 1.4.1940 in Kraft, (ursprünglich war die Nr. 711 vorgesehen.)

    Unterstellung:
    Juni 1941 Kodeis A.O.K. 6 - Stab II./Eisenbahn-Pionier-Regiment (mot) 4, am 14.August 1944 Eisenbahn-Nachrichten-Bataillon z.b.V. 315 bei der Heeresgruppe F, ab Januar 1945 beim Wehrmacht-Eisenbahn-Nachrichten-Regiment West.

    Feldpostnummer:
    24123 Mobilmachung bis Kriegsende

    Einsatzgebiete:
    Juni 1941 bis 05.August 1941 im Operationsgebiet der 6. Armee. Im Juni 1944 im Gebiet Olymp, August 1944 im Bereich des LXXXXI Armee-Korps z.b.V. in Griechenland dann bis Dezember 1944 im Raum Belgrad Vinkowei (Vink), Januar 1945 eingegliedert in das Wehrmacht-Eisenbahn-Nachrichten-Regiment West. Ab März 1945 im Raum Stuttgart und Bayern.

    Ersatztruppenteil:
    Nachrichten-Ersatz-Abteilung 9 in Hofgeismar im Wehrkreis IX, ab 01.März 1942 Nachrichten-Ersatz-Abteilung 7 in München im Wehrkreis VII.

    Offiziere/Personal:


    Quellen:
    DU-NA-T78-R130, BN45-KHG, DU-NA-T78-R402, DU-NA-T78-R129, DU-NA-T78-R131, DU-NA-T78-R867, DU-NA-T78-R424

    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Stand:07.04.2014(MK)

  • Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 152 -- Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 152

    Aufgestellt:
    Als Heerestruppe am 26.August 1939 in Hoyerswerda im Wehrkreis IV, als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 12 aufgestellt, das Stammpersonal stellte die Reichsbahndirektion Halle/Saale, das Ergänzungspersonal stellte das General Kommando IV. Am 21.Dezember 1939 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 12, ab dem 01.April 1940 Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 152, ab 01.März 1942 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Baukompanie (3mm) (mot) 152, ab 12.April 1944 in Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 152 umbenannt, am 14.August 1944 umbenannt in Schwere Blankdraht-Kompanie 152.

    Hinweis zum 01.April: Mit Befehl: GenStdH/Org.Abt.(1.St.)(I)Nr.340/40 g.Kdos. vom 19.3.1940, treten die neuen Bezeichnungen ab 1.4.1940 in Kraft, (ursprünglich war die Nr. 712 vorgesehen.)

    Unterstellung:
    Mai 1940 Eisenbahn-Pionierstab 12 beim Kodeis 6.
    Juni 1940Stab I./Eisenbahn-Pionier-Regiment 2. beim Kodeis 6 - Grukodeis-B
    Mai 1941 Stab II./Eisenbahn Pionier Regiment (mot) 2 beim Kodeis 4.
    29. Juni 1941 im Gefecht mit versprengtem Feind im Bahnhof Domanowo, Strecke Baranowice - Stolpce, Gefecht um 19:00 Uhr beendet.
    Oktober 1941 Nachrichtenoffizier Kodeis 2.
    Ab 1942 der Eisenbahn-Nachrichten-Abteilung 669 (Eisenbahn-Nachrichten-Regiment zbV.514)

    Feldpostnummer:
    06970 Mobilmachung bis Kriegsende

    Einsatzgebiete:
    Juni 1940 in Dammertin/Frankreich,
    Mai 1941 im Operationsgebiet des A.O.K. 4.
    Oktober 1941 im Operationsgebiet des A.O.K. 2.
    Ab Dezember 1944 bis April 1945 im Gebiet von Verona/Italien.

    Ersatztruppenteil:
    Eisenbahn-Pionier-Ersatz-Bataillon 2 in Korneuburg, Wehrkreis XVII, ab 01.März 1942 Nachrichten-Ersatz-Abteilung 14 in Chemnitz, Wehrkreis IV.

    Offiziere/Personal:
    Kompaniechef Hauptmann d.R. Schmidt - 24.Juni 1940


    Quellen:
    BN45-KHG, DU-NA-T78-R130, DU-NA-T78-R402, DU-NA-T78-R129, DU-NA-T78-R131, DU-NA-T78-R867, DU-NA-T78-R424

    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.


    Stand:20.01.2016(MK)

  • Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 153 -- Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 153

    Aufgestellt:
    Als Heerestruppe am 26.August 1939 in München im Wehrkreis VII, als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 13 aufgestellt, das Stammpersonal stellte die Reichsbahndirektion München, das Ergänzungspersonal stellte das General Kommando VII. Am 21.Dezember 1939 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 13, ab dem 01.April 1940 Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 153, ab 01.März 1942 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Baukompanie (3mm) (mot) 153, ab 12.April 1944 in Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 153 umbenannt, am 14.August 1944 umbenannt in Schwere Blankdraht-Kompanie 153.[1]

    Hinweis zum 01.April: Mit Befehl: GenStdH/Org.Abt.(1.St.)(I)Nr.340/40 g.Kdos. vom 19.3.1940, treten die neuen Bezeichnungen ab 1.4.1940 in Kraft, (ursprünglich war die Nr. 713 vorgesehen.)[1]

    Unterstellung:
    Juni 1939 Heeres-Gruppen-Kommando Süd - Eisenbahn-Pionier-Regiment 68,[1]
    Oktober 1941 Nachrichtenoffizier Kodeis 9 [1]

    Feldpostnummer:
    26879 Mobilmachung bis Kriegsende[5]

    Einsatzgebiete:
    Juni 1939 als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 13 in der Gegend von Weißkirchen.[1]
    03. Juni 1940 Bereitstellungsort Bhf Suwalki, Ausgangsstellung Blizna südlich Suwalki. [1]
    Oktober 1941 im Operationsgebiet A.O.K. 9.[1]
    07.Januar bis 15.Januar 1942 - Eingesetzt zur Verteidigung von Rshew,[1]
    März 1943 im Gebiet von Proskurow - Kamjanez-Podilskyj in der Ukraine.[1]
    August 1944 in Rumänien, ab Dezember 1944 im Bereich der Frontleitstelle Oderberg,[1]
    März 1945 in Mähren, Ende April 1945 Gebiet von Prag.[1][2][5]

    Ersatztruppenteil:
    Eisenbahn-Pionier-Ersatz-Bataillon 2 in Korneuburg im Wehrkreis XVII, ab 01.März 1942 Nachrichten-Ersatz-Abteilung 30 in Lübeck, Wehrkreis X.[1]

    Offiziere/Personal:
    Kompaniechef: Hauptmann Kiessner 00. Juni 1940 - 12. Juni 1941.[1]
    Unteroffizier Arnold Geppert bis August 1944 [2]

    Quellen:
    [1] Nara T78, T314
    [2] VBL DRK
    [3] Ehrentafel für die Eisenbahn-Pioniere
    [4] DHI 12450, 12451, 12454
    [5] FPÜ I, III

    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.


    Stand:04.01.2016(MK)

  • Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 154 -- Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 154

    Aufgestellt:
    Als Heerestruppe am 26.August 1939 in Erfurt im Wehrkreis IX, als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 14 aufgestellt, das Stammpersonal stellte die Reichsbahndirektion Erfurt, das Ergänzungspersonal stellte das General Kommando IX. Am 21.Dezember 1939 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 14, ab dem 01.April 1940 Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 154, ab 01.März 1942 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Baukompanie (3mm) (mot) 154, ab 12.April 1944 in Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 154 umbenannt, am 14.August 1944 umbenannt in Schwere Blankdraht-Kompanie 154.[1]

    Hinweis zum 01.April: Mit Befehl: GenStdH/Org.Abt.(1.St.)(I)Nr.340/40 g.Kdos. vom 19.3.1940, treten die neuen Bezeichnungen ab 1.4.1940 in Kraft, (ursprünglich war die Nr. 714 vorgesehen.)[1]

    Unterstellung:
    Juni 1939 H.Gru.Kdo. Süd - Eisenbahn-Pionier-Regiment 68.[1]
    Juni 1940 Grukodeis B - Kodeis A.O.K. 4 - Stab II./Eisenbahn-Pionier-Regiment 3. Ab Mai 1941 bis Kriegsende dem Kodeis A.O.K. 16 - (Stab/Eisenbahn-Pionier-Regiment 4 bis Januar 1942)[1]

    Feldpostnummer:
    23013 Mobilmachung bis Kriegsende [5]

    Einsatzgebiete:
    Im Juni 1939 als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 14 in der Gegend von Neiße, Mitte Juni 1940 in Vernon - Grignon,[1]
    ab 21. Mai 1941 im Operationsgebiet der 16. Armee,[1]
    16.Februar 1942 - Fliegerangriff auf Bahnhof und Ort Staraja Russa wurde von Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 154, 1 Mann schwer u. 1 Mann leicht verletzt.[1]
    im Sommer 1943 Raum Gatcina, dann Tapa/Estland, Lettland, weiter bis Kriegsende im Bereich Kurland.[1][5]

    Ersatztruppenteil:
    Nachrichten-Ersatz-Abteilung 9 in Hofgeismar im Wehrkreis IX, ab 01.März 1942 Nachrichten-Ersatz-Abteilung 13 in Magdeburg im Wehrkreis XI.[1]

    Offiziere/Personal:
    Kompaniechef Oberleutnant Pitschel 24.Juni 1940[1]

    Quellen:
    [1] Nara T78, T314
    [2] VBL DRK
    [3] Ehrentafel für die Eisenbahn-Pioniere
    [4] DHI 12450, 12451, 12454
    [5] FPÜ I, III

    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Stand:18.12.2015(MK)

  • Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 155 -- Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 155

    Aufgestellt:
    Als Heerestruppe am 26.August 1939 in Bebra im Wehrkreis IX, als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 15 aufgestellt, das Stammpersonal stellte die Reichsbahndirektion Kassel, das Ergänzungspersonal stellte das General Kommando IX. Am 21.Dezember 1939 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 15, ab dem 01.April 1940 Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 155, ab 01.März 1942 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Baukompanie (3mm) (mot) 155, ab 12.April 1944 in Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 155 umbenannt, am 14.August 1944 umbenannt in Schwere Blankdraht-Kompanie 155.

    Hinweis zum 01.April: Mit Befehl: GenStdH/Org.Abt.(1.St.)(I)Nr.340/40 g.Kdos. vom 19.3.1940, treten die neuen Bezeichnungen ab 1.4.1940 in Kraft, (ursprünglich war die Nr. 715 vorgesehen.)

    Unterstellung:
    Juni 1939 H.Gru.Kdo. Süd - Eisenbahn-Pionier-Regiment 68.
    Dezember 1939 Eisenbahn Baustab 2 beim Kodeis 6
    11. Mai1940 Eisenbahn-Pionierstab 12 beim Kodeis 6
    Ab Mai bis Ende August 1941 beim Kodeis A.O.K.18 - Stab II./Eisenbahn-Pionier-Regiment 3.
    Ab 1942 bis Sommer 1944 der Eisenbahn-Nachrichten-Abteilung 669 (Eisenbahn-Nachrichten-Regiment zbV.514)

    Feldpostnummer:
    15652 Mobilmachung bis Kriegsende


    Einsatzgebiete:
    Im Juni 1939 als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 15 in der Gegend von Oppeln, Dezember 1939 in Düsseldorf-Oberkassel.
    Mai 1940 im Operationsgebiet A:O.K. 6.
    Von Mai bis Ende August 1941 im Operationsgebiet der 18. Armee.
    September 1943 im Raum Brjansk,
    Ab Sommer 1944 über Frontleitstelle Innsbruck.
    März 1945 im Raum Sterzing.


    Ersatztruppenteil:
    Nachrichten-Ersatz-Abteilung 9 in Hofgeismar im Wehrkreis IX, ab 01.März 1942 Nachrichten-Ersatz-Abteilung 33 in Wiesbaden im Wehrkreis XII.

    Offiziere/Personal:
    Kompaniechef Hauptmann Spohr Dezember 1939

    Quellen:
    DU-NA-T78-R130, DU-NA-T78-R402, DU-NA-T78-R129, BN45-KHG, DU-NA-T78-R131, DU-NA-T78-R867, DU-NA-T78-R424

    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.


    Stand:4.09.2014(MK)

  • Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 156 -- Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 156

    Aufgestellt:
    Als Heerestruppe am 26.August 1939 in Meckelfeld bei Harburg-Wilhelmsburg im Wehrkreis II, als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 16 aufgestellt, das Stammpersonal stellte die Reichsbahndirektion Hamburg, das Ergänzungspersonal stellte das General Kommando X. Am 21.Dezember 1939 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 16, ab dem 01.April 1940 Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 156, ab 15.Oktober 1942 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Baukompanie (3mm) (mot) 156, ab 12.April 1944 in Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 156 umbenannt, am 14.August 1944 umbenannt in Schwere Blankdraht-Kompanie 156.

    Hinweis zum 01.April: Mit Befehl: GenStdH/Org.Abt.(1.St.)(I)Nr.340/40 g.Kdos. vom 19.3.1940, treten die neuen Bezeichnungen ab 1.4.1940 in Kraft, (ursprünglich war die Nr. 716 vorgesehen.)

    Unterstellung:
    Juni 1939 H.Gru.Kdo. Nord - II./Eisenbahn-Pionier-Regiment 68 beim A.O.K. 4, ab 14.August 1944 Eisenbahn-Nachrichten-Bataillon z.b.V. 315 bei der Heeresgruppe F.


    Feldpostnummer:
    35740 Mobilmachung bis Ende 1942 erhielt der 3.Zug diese Feldpostnummer.
    48187 ab 08.April 1943 neu als Eisenbahn-Fernsprech-Bau-Kompanie 156


    Einsatzgebiete:
    Im Juni 1939 als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 16 in der Gegend von Falkenburg.
    Die Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 156 war vom Juli 1940 bis Februar 1941 im Einsatz an der Nordlandsbahn von Mosjoen - Elsfjord.
    Aus dem Bericht vom Kodeis A.K. XXI:
    Für die Fernsprechverbindung zu den Baustellen wurde teilweise das Postgestänge genutzt. Zusätzlich mussten noch 19 km FF-Kabel verlegt werden um die nördlichen Baustellen bis Elsfjord zu erreichen. Die Endgültige Leitung wurde am 15.10.1940 fertiggestellt. Es wurde eine Strecken- und eine Fernleitung gezogen. Nachträglich wurde noch eine dritte Leitung verlegt. An Material wurden 800 Telegrafenmasten, 4600 kg Kupfer- und 4200 kg Eisenleitungen, sowie 9,5 t Eisen Verankerung verbraucht.

    August 1944 war die Kompanie einschließlich des 3.Zuges im Bereich des LXVIII Armee-Korps in Griechenland, dann in Jugoslawien im Einsatz, Rückzug über die Ostmark in die Steiermark.

    Ersatztruppenteil:
    Nachrichten-Ersatz-Abteilung 30 in Lübeck im Wehrkreis X.
    (Am 1. Oktober 1942 wurde die Abteilung nach Hamburg-Rahlstedt verlegt)

    Offiziere/Personal:


    Quellen:
    DU-NA-T78-R130, DU-NA-T78-R402, DU-NA-T78-R129, DU-NA-T78-R131, BN45-KHG, DU-NA-T78-R867, DU-VM-E, DU-NA-T78-R424

    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Stand:30.03.2014(MK)

  • Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 157 -- Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 157

    Aufgestellt:
    Als Heerestruppe am 26.August 1939 in Halberstadt im Wehrkreis XI, als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 17 aufgestellt, das Stammpersonal stellte die Reichsbahndirektion Halle/Saale, das Ergänzungspersonal stellte das General Kommando IV. Am 21.Dezember 1939 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 17, ab dem 01.April 1940 Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 157, ab 01.März 1942 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Baukompanie (3mm) (mot) 157, ab 12.April 1944 in Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 157 umbenannt, am 14.August 1944 umbenannt in Schwere Blankdraht-Kompanie 157.

    Hinweis zum 01.April: Mit Befehl: GenStdH/Org.Abt.(1.St.)(I)Nr.340/40 g.Kdos. vom 19.3.1940, treten die neuen Bezeichnungen ab 1.4.1940 in Kraft, (ursprünglich war die Nr. 717 vorgesehen.)

    Unterstellung:
    Juni 1939 H.Gru.Kdo. Süd - Eisenbahn-Pionier-Regiment 68,
    Juni 1940 Grukodeis B - Stab/Eisenbahn-Pionier-Baubataillon 515
    Mai 1941 Stab II./Eisenbahn Pionier Regiment (mot) 2 beim Kodeis 4.
    14.August 1944 Eisenbahn-Nachrichten-Bataillon z.b.V. 315 bei der Heeresgruppe F.


    Feldpostnummer:
    05698 Mobilmachung bis Kriegsende


    Einsatzgebiete:
    Im Juni 1939 als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 17 in der Gegend von Sagan.
    Ab 24.Juni 1940 in Lille - Calais/Frankreich,
    Mai 1940 im Operationsgebiet des A.O.K. 4.
    August 1944 im Bereich Serbien,
    Dezember 1944 im Raum Slavonski Brod, dann Ostmark bis in die Steiermark hier in amerikanische Kriegsgefangenschaft.

    Ersatztruppenteil:
    Eisenbahn-Pionier-Ersatz-Bataillon 2 in Fürstenwalde an der Spree im Wehrkreis III, ab 01.März 1942 Nachrichten-Ersatz-Abteilung 17 in Wien im Wehrkreis XVII.

    Offiziere/Personal:
    Kompanieführer Leutnant Reuter 24.Juni 1940
    Unteroffizier Paul Glatkowski bis September 1944

    Quellen:
    DU-NA-T78-R130, DU-NA-T78-R402, BN45-KHG, DU-NA-T78-R129, DU-NA-T78-R131, DU-NA-T78-R867, DU-NA-T78-R424

    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.


    Stand:03.09.2014(MK)

  • Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 158 -- Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 158

    Aufgestellt:
    Als Heerestruppe am 26.August 1939 in Bebra im Wehrkreis IX, als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 18 aufgestellt, das Stammpersonal stellte die Reichsbahndirektion Kassel, das Ergänzungspersonal stellte das General Kommando IX. Am 21.Dezember 1939 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 18, ab dem 01.April 1940 Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 158, ab 01.März 1942 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Baukompanie (3mm) (mot) 158, ab 12.April 1944 in Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 158 umbenannt, am 14.August 1944 umbenannt in Schwere Blankdraht-Kompanie 158.

    Hinweis zum 01.April: Mit Befehl: GenStdH/Org.Abt.(1.St.)(I)Nr.340/40 g.Kdos. vom 19.3.1940, treten die neuen Bezeichnungen ab 1.4.1940 in Kraft, (ursprünglich war die Nr. 718 vorgesehen.)

    Unterstellung:
    Mai 1941 Stab II./Eisenbahn Pionier Regiment (mot) 2 beim Kodeis 4.
    Sommer 1944 General des Transportwesens Mitte
    Ab 1942 bis August 1944 der Eisenbahn-Nachrichten-Abteilung 669 (Eisenbahn-Nachrichten-Regiment zbV.514)

    Feldpostnummer:
    14361 Mobilmachung bis Kriegsende


    Einsatzgebiete:
    Mai 1941 im Operationsgebiet des A.O.K. 4.
    Sommer 1944 im Raum Kutno.
    Januar 1945 im Gebiet von Memel - Königsberg, März 1945 im Samland.

    Ersatztruppenteil:
    Nachrichten-Ersatz-Abteilung 9 in Hofgeismar im Wehrkreis IX, ab 01.März 1942 Nachrichten-Ersatz-Abteilung 17 in Wien im Wehrkreis XVII.

    Offiziere/Personal:


    Quellen:
    DU-NA-T78-R130, DU-NA-T78-R402, DU-NA-T78-R129, BN45-KHG, DU-NA-T78-R131, DU-NA-T78-R867, DU-NA-T78-R424

    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.


    Stand:03.09.2014(MK)

  • Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 159 -- Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 159

    Aufgestellt:
    Als Heerestruppe am 26.August 1939 in Nürnberg im Wehrkreis XIII, als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 19 aufgestellt, das Stammpersonal stellte die Reichsbahndirektion Nürnberg, das Ergänzungspersonal stellte das General Kommando XIII. Am 21.Dezember 1939 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 19, ab dem 01.April 1940 Eisenbahn-Fernsprech-Kompanie 159, ab 01.März 1942 Umbenennung in Eisenbahn-Fernsprech-Baukompanie (3mm) (mot) 159, ab 12.April 1944 in Schwere Eisenbahn-Blankdraht-Kompanie 159 umbenannt, am 14.August 1944 umbenannt in Schwere Blankdraht-Kompanie 159.

    Hinweis zum 01.April: Mit Befehl: GenStdH/Org.Abt.(1.St.)(I)Nr.340/40 g.Kdos. vom 19.3.1940, treten die neuen Bezeichnungen ab 1.4.1940 in Kraft, (ursprünglich war die Nr. 719 vorgesehen.)

    Unterstellung:
    Mai/Juni 1939 H.Gru.Kdo. Süd - Eisenbahn-Pionier-Regiment 68, Dezember 1939 Eisenbahn Baustab 5 beim Kodeis 4.
    Oktober 1941 NAchrichtenoffizier Kodeis 9.
    Bis Sommer 1944 General des Transportwesens Mitte.
    Ab 1942 bis August 1944 der Eisenbahn-Nachrichten-Abteilung 239 (Eisenbahn-Nachrichten-Regiment zbV.514)


    Feldpostnummer:
    03085 Mobilmachung bis Kriegsende


    Einsatzgebiete:
    Im Mai/Juni 1939 als Eisenbahn-Fernsprech-Kolonne 19 in der Gegend von Weißkirchen, Dezember 1939 in Soetenich.
    03. Juni 1941 Bereitstellungsort Lyck, Ausgangsstellung Reuß.
    Oktober 1941 im Operationsgebiet A.O.K. 9.
    Nach der russischen Sommeroffensive 1944 im Wehrkreis XX.

    Ersatztruppenteil:
    Nachrichten-Ersatz-Abteilung 10 in Schwabach im Wehrkreis XIII.

    Offiziere/Personal:
    Kompaniechef Hauptmann Röhner.

    Quellen:
    DU-NA-T78-R130, DU-NA-T78-R402, BN45-KHG, DU-NA-T78-R129, DU-NA-T78-R131, DU-NA-T78-R867, DU-NA-T78-R424

    Die Datumsangaben beziehen sich auf den Nachweis in den Quellen.

    Stand:04.01.2016(MK)