Hallo
folgenden Bericht hatte ich im Jahre 2006 im "Freiwilligen" veröffentlichen lassen, vielleicht ist auch hier noch möglich, zu neuen Erkenntnissen zu gelangen
Grüße Roland
ARGE Frundsberg - Der Sperrverband Heinke der 10.SS-Pz.Division „Frundsberg“
Nach den zweimonatigen, verlustreichen Einsätzen der 10.SS-Pz.Division „Frundsberg“ an der Normandiefront sammelten Anfang September 1944 nur noch Reste dieser zuvor kriegsstarken Division im belgisch-niederländischen Grenzraum.
Aber auch diesen Resten war zunächst keine Ruhe gegönnt. Zur Bildung und Stabilisierung der nur schwachen neuen Verteidigungslinie der Heeresgruppe B, Generalfeldmarschall Model, mußte auch die „Frundsberg“ einen zunächst bataillonsstarken Verband bereitstellen. (1)
Leider sind die Angaben zu dieser Kampfgruppe, später „Sperrverband Heinke“, sehr spärlich und auch dem langjährigen Verfasser des Mitteilungsblattes der Kameradschaftsvereinigung „Suchdienst Frundsberg“, Herrn Wilhelm Weber in Köln (2), gelang es in den letzten Jahren nur, vereinzelte Hinweise zu ermitteln. Ziel dieses Versuches einer einigermaßen übersichtlichen Darstellung der Einsätze der Kampfgruppe „Frundsberg“ ist es, vielleicht noch den einen oder anderen Angehörigen oder Zeitzeugen zu erreichen, um diesen Einsatz außerhalb des Divisionsrahmens entsprechend zu dokumentieren und mögliche Unklarheiten richtigzustellen.
Der Zeitpunkt der Aufstellung der zunächst als Kampfgruppe Heinke bezeichneten Einheit ist bisher nicht eindeutig festzustellen. Es muß um den 8.oder 9.September 1944 (3) gewesen sein.
Der Verband sollte ein SS-Pz.Grenadier-Bataillon mit unterstellter Artillerie-Batterie umfassen; ähnlich wie die ebenfalls um die gleiche Zeit bereitgestellte Kampfgruppe der Schwesterdivision im II.SS-Pz.Korps, der 9.SS-Pz.Division „Hohenstaufen“ (KGr.Hstuf.Dr.Segler, s.u.)
(4)
Da gerade die Kampfeinheiten der „Frundsberg“, und darunter neben der bei den vorange-gangenen Kämpfen allein vorhandenen II.Abteilung des SS-Pz.Rgt 10 vor allem die SS-Panzergrenadier-Regimenter 21 und 22, mit die höchsten Verluste an Führern, Unterführern, Mannschaften und Material innerhalb der Division erlitten hatten, war die Bereitstellung eines einsatzfähigen Bataillons nur durch Zusammenlegung aus mehreren verschiedenen Einheiten möglich.
Anscheinend handelte es sich bei dem Führer dieses Einsatz-Bataillon um den Hauptsturm-führer Friedrich Richter, vormals Kommandeur des II. Bataillons des SS-Pz.Gren.Rgt 22 (?), der nach Auflösung dieses Regimentes während der schweren Kämpfe im Juli 1944, unter Zusammenlegung der Reste mit den Resten des SS-Pz.Gren.Rgt 21 zu einem noch kampfstarken, einsatzfähigen SS-Pz.Gren.Rgt „Frundsberg“ unter dem Stab des SS-Pz.Gren.Rgt 21, zunächst die Reste des SS-Pz.Gren.Rgt 22 geführt hatte, die einer Neuaufstellung dienen sollten. Sein Adjutant war der Untersturmführer Heinz Damaske.
Wer die drei (?) Kompanien des Einsatz-Bataillons geführt haben könnten, ist nicht bekannt. Bekannt ist noch ein Ostuf. Helmut Höfer.
Bei der dem Einsatz-Bataillon zugeführten Batterie des SS-Pz.Artillerie-Regimentes 10 kann es sich um die 2. Batterie unter SS-Obersturmführer Karl Godau gehandelt haben, auch wenn es Hinweise auf eine eventuelle Beteiligung der bisherigen 6.Batterie gibt. Ursprünglich in der I. Abteilung, die mit Artillerie-Selbstfahrlafetten, Typ „Wespe“ (5) und „Hummel“ (6), ausgestattet, ist eine derartige Ausstattung dieser Einsatz-Batterie nach den Normandie-Kämpfen nicht mehr zu erwarten (7)
Da bekannt ist, daß die „Frundsberg“ auf ihrem Rückzug von einem liegengebliebenen Transportzug zwölf fabrikneue leichte Feldhaubitzen (8) bergen konnte, war die Einsatz-Batterie höchstwahrscheinlich mit diesem Geschütz ausgerüstet.
Daneben soll aus den Resten der SS-Pz.AA 10 eine Kompanie gebildet worden sein, die in Ermangelung von einsatzfähigen Fahrzeugen mit Fahrrädern mobil gemacht werden musste
(9)
Außerdem soll die Kampfgruppe über eine SS-Pionier-Kompanie verfügt haben. Das es sich hierbei um die 3.Kompanie des SS-Pz.Pionier-Bataillon 10 gehandelt haben könnte, ist aber höchst unwahrscheinlich. Die dokumentierten Angaben zu dieser Kompanie enden praktisch mit dem Ende der Normandie-Kämpfen.Die Herkunft der Pioniere ist daher bisher nicht geklärt. (10)
Ob diese beiden Kompanien dem Einsatz-Bataillon oder dem Kampfgruppen-Stab unterstanden, dass konnte ebenfalls nicht geklärt werden, ebensowenig deren derzeitige Führer.
In der Nacht zum 10.September 1944 wurde die SS-KGr.Heinke in den Raum Roermond (Weert) in Marsch gesetzt. Ihr dortiges Eintreffen erfolgte vermutlich am 11.September (?)
Die nun folgenden Maßnahmen sind zunächst spekulativ. Wie oben erwähnt, hatte die 9.SS-Pz.Division „Hohenstaufen“ ebenfalls eine ähnlich starke und ähnlich gegliederte Kampfgruppe für die HGr. B bereitgestellt, und dies schon am 7.September 1944. (11)
Der Führer dieser Kampfgruppe war der Hauptsturmführer Dr. Karl Segler, weitere Führer sind nicht bekannt. Dieses Einsatz-Bataillon soll ebenfalls durch eine Batterie le.FH 10,5 cm (mot.-Z.) des SS-Pz.Art.Rgt 9 verstärkt worden sein (12)
Die KGr. Segler war anscheinend ursprünglich für den Raum Aachen (13) vorgesehen, wo zu dieser Zeit bereits erbitterte Kämpfe des LXXXI.AK (u.a. 116.Pz.Div.) (14) der 7.Armee gegen die vorstoßende 1.US-Armee tobten. Segler wurde auf Befehl des II.SS-Pz.Korps zu-nächst in den Raum Valkenburg, und dann am 10.9.1944 in den Raum Bree, südwestlich Roermond, als Heeresgruppenreserve verlegt (15)
Zu Einsätzen soll es, außer vielleicht durch die Artillerie, im Raum nordwestlich von Aachen nicht gekommen sein.(16)
Am 11.9.1944 wurde, wie bereits genannt, auch die Kampfgruppe Heinke, nach Weert, einige Kilometer nordwestlich von Bree, zugeführt. Ob hier bereits die Zusammenfassung der beiden Kampfgruppen zum „Sperrverband Heinke“ erfolgte, oder erst drei Tage später, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. Da am 10.September verschiedene, noch einsatzfähige Teile der „Hohenstaufen“ auf Befehl des II.SS-Pz.Korps der im Raum östlich Arnheim frontnah aufzufrischenden, faktisch größtenteils neuaufzustellenden, „Frundsberg“ unterstellt und eingegliedert wurden, ist eine Zusammenfassung der beiden Kampfgruppen unter dem Befehl des Sturmbannführers Heinke, von der „Frundsberg“, wahrscheinlich. Ob dies jedoch bereits früher geplant war (17), kann nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden.
Möglich ist auch, daß diese Zusammenfügung zu einem Sperrverband erst am 13.September 1944 erfolgte. An diesem Tag wurden die beiden bisher in der Heeresgruppen-Reserve liegenden SS-Verbände der Kampfgruppe des Fallschirmjäger-Obersten Erich Walther am sogenannten Brückenkopf Neerpelt zugeführt.
Dort, westlich von Weert, hatte das britische XXX.Corps der 2.Britischen Armee am 12.Sep-tember 1944 im Bereich der gerade ab 4.September 1944 neu zusammentretenden 1.Fall-schirmjäger-Armee einen Brückenkopf über den Maas-Schelde-Kanal gebildet und es bestand die große Gefahr eines Durchbruches auf der Straße Neerpelt – Valkenwaard – Eindhoven Richtung Norden (Raum Grave – Arnheim,).
Die noch schwache Armee des Generalobersten Student verfügte nur über verschiedene kleinere Verbände, die kurzfristig an diesen neuen Brückenkopf zugeführt werden konnten (u.a. die Fsch.-Jg.Rgt.er 6 und 18, s.He.Pz.Jg.Abt 559). Diese Kräfte waren nicht in der Lage, dem Befehl ihres Oberbefehlshabers zu folgen und die Gefahrenstelle sofort angriffsweise zu bereinigen und die Briten auf das Kanal-Südufer zurückzuwerfen. Um aber den Brückenkopf zu vernichten, wurde der somit neugebildeten (Divisions-) Kampfgruppe Walther, Chef des Stabes Major Schacht, auch die beiden SS-Kampfgruppen Segler und Heinke zugeführt, wie die HGr.B dies bereits am 12.September 1944 vorsah, und unterstellt. (18)
Das erfolgte bis zum Abend des 13.September. Dabei wird auch eine “SS-Artillerie-Batterie des “Sperrverbandes Heinke” erwähnt, die “bereits im Verlauf des 13.September 1944 das I.Bataillon des FschJg.Rgt 18 unterstützt” hatte.(19) Um welche Batterie es sich hier gehandelt haben könnte, ist nicht bekannt.
Geplant war ein Angriff am 15.September 1944. Daran waren schließlich beide SS-Einsatz-Bataillone beteiligt, zum Teil mit Angriffen zur Bindung des Gegners (SS-Btl.Segler). Der Haupt-Angriff, vom Fsch.Jg.Rgt 6 geführt, schlug nicht durch und Oberst Walther befahl noch am 15. September 1944 den weiteren Ausbau einer Abwehrfront um die britische Brückenkopfstellung. (20)
Dabei kam der nunmehrige „Sperrverband Heinke“ auf dem linken (östlichen) Flügel der Div.-KGr.Walther, ungefähr im Abschnitt östlich der Straße Neerpelt –Valkenburg – Eindhoven bis Hamont zum Einsatz, wo Anschluß an die sogenannte „Fallschirmjäger-Division Erdmann“ bestand; ein unter dem Befehl des bisherigen Chef des Stabes des Generalobersten Student, Generalleutnant Erdmann, kurzfristig zusammengestellter Verband aus schnell zusammengestellten Fallschirmjäger-Einsatz-Bataillonen in ungefähr Divisionsstärke. (21)
Die genaue Gliederung des Sperrverbandes in dieser Stellung ist nicht bekannt. Vermutlich unterstand das direkt an der Straße eingesetzte I.Bataillon des Fsch.Jg.Rgt 18 noch dem Sperrverband. Dieses war anscheinend durch eine SS-Pionier-Kompanie des “Sperrverbandes Heinke” verstärkt und hinter seinem Anschnitt soll oben genannte SS-Artillerie-Batterie gelegen haben. Daran soll sich nun nach links das SS-Btl.Dr.Segler angeschlossen haben. Zwischen diesem und dem weiter links eingesetzten SS-Btl.Richter, an der vermutlichen Grenze zur „Div.Erdmann“ bei Hamont, können ebenfalls noch Fallschirmjäger-Einheiten gelegen haben. (22)
In den Einsatzraum Valkenwaard war auch (ab dem 9.9.44 ?) die 10 cm-Kanonen-Batterie des SS-Pz.Art.Rgt 9 unter Ustuf. Horst König zugeführt worden. In diesem Zusammenhang wird auch eine SS-Artillerie-Abteilung oder –Gruppe unter dem Hauptsturmführer Gustav Krause genannt. Dieser hatte während der Normandiekämpfe die Führung der III. Abteilung im SS-Pz.Art.Rgt 9 übernommen und wurde nun in diesem Raum anscheinend mit seinem Stab zur Führung der Kanonenbatterie eingesetzt. Ob, wie geplant, dabei eine weitere Batterie leichter Feldhaubitzen des SS-Pz.Art.Rgt 9 dabei war (23), ist bisher nicht belegbar. Die Bezeichung „Art.Gruppe“ spricht für eine schwächere Einheit als eine „Abteilung“, aber leider liegen wietere Angaben zu den Artillerieteilen des Sperrverbandes nicht vor. Hstuf. Krause scheint auch nicht dem Sperrverband Heinke, sondern vermutlich der Div.KGr.Walther selber unterstanden zu haben.
Vollkommen auszuschließen ist zu diesem Zeitpunkt, 13.bis 20.September 1944, der Einsatz der in verschiedenen Publikationen im Zusammenhang mit dem „Sperrverband Heinke“ genannte „SS-Panzerjäger-Gruppe Roestel“ (SS-Pz.Jg.Abt 10, SS-Obersturmbannführer d.R. Franz Roestel). (24)
Diese Abteilung befand sich seit mindestens dem 11.September 1944 im Bereich des LXXXI. AK der 7.Armee und ab dem 12. September 1944 in der Heeresgruppenreserve der HGR.B im Raum Heerlen. Sie kam noch am rechten Flügel des LXXXI.AK (275.u.49.Inf.Div.) zum Einsatz und wurde erst am Abend des 20.September 1944 zur rechts anschließende 1.Fallschirm-armee (LXXXVI.AK, 176. Inf.Div.) abgegeben. (25)
Die in einer Zusammenstellung zur Stärke des Sperrverbandes vom 9.September 1944 (26)
genannten 10 schwere Pak (7,5 cm) lassen auf eine Pz.Jg.-Kompanie mot.-Zug schließen. Ob es sich dabei um die fehlende 3.Kompanie der SS-Pz.Jg.Abt 10 gehandelt hat, ist leider nicht zu belegen und eine sehr spekulative Auslegung. Das könnte aber die Nennung der Beteiligung der SS-Pz.Jg.Abt 10 in Verbindung mit dem Sperrverband Heinke erklären.
Am Sonntag, den 17.September 1944 begann das alliierte Unternehmen “Market Garden”.(27)
Um 14.00 Uhr hatten britische und amerikanische Flugzeuge schwerpunktmäßig im Raum Eindhoven und Arnheim einen “Teppich” aus Luftlandekräften ausgelegt. Über einen Zeitraum von 1 Stunde und 20 Minuten waren annähernd 20 000 Mann der 82. und 101.amerika-nischen Luftlande- und der 1.britischen Luftlande-Divisionen tief im Rücken der deutschen Front abgesetzt worden.
Diese bildeten in den Niederlanden einen Korridor, der von der eigentlichen Front im Süden mehr als 90 Kilometer nach Norden bis fast zum Ijsselmeer reichte. Dieser Teil des Unternehmens hatte den Decknamen “Market” erhalten. Er sollte durch die Panzer- und Infanterieverbände des XXX.Corps der 2.Britischen Armee (Garde-Pz.Division, 43.u.50.brit. Inf.-Div.) unterstützt werden, die aus dem Brückenkopf von Neerpelt über den Maas-Schelde-Kanal nach Norden vorgingen, wobei die Städte Eindhoven, Nimwegen und Arnheim genommen werden sollten. Dieser Teil des Unternehmens erhielt den Decknamen “Garden”; die gesamte Offensive, deren Durchführung durch den britischen Feldmarschall Montgomery am 14.September 1944 befohlen worden war, wurde somit “Market Garden” genannt.(28)
Während der ersten Einflüge unterbanden am Brückenkopf Neerpelt die zahlreichen Begleit-jäger jede geringste Bewegung am Boden. Nachdem über Mittag an der Front eine relative Ruhe eingetreten war, setzte gegen 14.00 Uhr plötzlich und völlig überraschend ein trommel-feuerartiger Feuerschlag der Artillerie des britischen XXX.Corps ein.
Die Kampfgruppe Walther meldete zur gleichen Zeit den Einflug starker Verbände zweimotoriger Bomber, die entlang der nach Valkenswaard führenden Straße einen Bombenteppich legten.
Schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde dabei die unter anhaltendem Beschuß liegenden leichten Geschütze der Artillerie-Batterie der Waffen-SS im Rücken des Stellungsraumes des I./Fsch.Jg.Rgt 18. (29)
Nach einer Stunde, gegen 15.00 Uhr, erfolgte der Angriff der britischen Panzerkräfte. Dicht aufgeschlossen rückten die Panzer in langen Kolonnen auf der nach Valkenswaard führenden Straße vor, um im raschen Vorstoß, zunächst Richtung Eindhoven, zu den bereits abgesetzten Luftlandekräften durchzubrechen. Der Angriff gewann zunehmend an Schwung. Auftretender Widerstand, wobei eine Anzahl von Panzern abgeschossen wurden, wurde von den Briten mit Unterstützung durch Jagdbomber gebrochen, wenig später standen diese unmittelbar südlich von Valkenwaard.(30)
Das Fsch.Jg.Rgt 6, welches den Frontvorsprung bei Neerpelt im Westen bogenförmig umschloss, lag somit nicht im Schwerpunkt des feindlichen Angriffes, musste aber nach dem Durchbruch seinen linken Flügel auf ein etwa 100 Meter von der Straße entferntes Waldstück zurücknehmen, wo er sich erneut festsetzte und mehrere feindliche Vorstöße abwehrte. (31)
Die in Stellungen auf der entgegengesetzten Seite der Einbruchsstelle liegende SS-KGr. Richter musste mit ansehen, wie die Verteidiger in der Hauptstoßrichtung buchstäblich überrollt wurden. Auch die der Kampfgruppe unterstellten Teile der “Division Erdmann” (?) wurden überrannt. (32)
Vermutlich verteidigte das SS-Btl. Richter zunächst im Raum Achel. Leider gibt es bisher nach dem 15.September 1944 keine weiteren Hinweise auf den Einsatz des SS-Btl. Dr.Segler. Es muss aber durch den britischen Angriff gegen das I./Fsch.Jg.Rgt 18 ebenfalls zurückgedrängt geworden sein. (33)
Gegen 17.00 Uhr des 17.September 1944 waren die britischen Panzer südlich von Valkenswaard durchgebrochen. Im Folgenden unterstützen Sturmgeschütze den hinhaltenden Widerstand der Div.Kgr. Walther. Entgegen der Meinung, das es sich dabei um Teile der SS-Pz.Jg.-Abt 10, Ostubaf.Roestel, gehandelt haben kann, waren es Fahrzeuge der mit Sturmgeschützen III ausgestatteten 2.oder 3.Kompanie des schweren He.Pz.Jg.Abt 559. Dadurch stockte der Vormarsch der motorisierten und gepanzerten Angriffskräfte vorübergehend. (34)