A4/V2 im allgemeinen und Fragen nach V2-Varianten mit hoher Reichweite

  • hallo, also eine schnelle erklärung über werhner von braun fachgebiet.

    Also in kurz, von Braun Tätigkeit war die motoren.
    und so

    Quote

    Nach dem buch von William Lyne, Autor von "Pentagon Aliens", begann Werner Von Braun vor dem Zweiten Weltkrieg an fliegenden Untertassen für die Illuminati zu arbeiten.

    Er schreibt auch weiter, dass von Braun in Los Alamos, New Mexico in dem jahr 1936/37 die Tesla-Technologie für die Illuminati getestet hatte, in einem Programm, das in Deutschland fortgesetzt wurde.

    Also versteht ihr es besser jetzt so?

    Also er war kein spezialist für die fliegende untertassen selbst, nur an den motore arbeitete er. (und er war Begeistert seit seine jungen jahre an Jule Verne, und and den Cosmos).

    So dies war die kleine erklärung über der aussrutcher, von diesem Thread, also dies erklärt in diesem thread, werde ich kein weitere frage über werhner von Braun spezial arbeiten antworten.

    So, jetzt geht es weiter mit den andere antworten an den V2/ A programm.

    Quote from "Manfred"

    Wieso bitte kein Interesse an Historik ? Man kann ja nicht für alles Spezialist sein. Allgemein kennt man als Laie ja nur die zum Einsatz gekommene A4/V2 und weiß, daß es Pläne für Nachfolgemodelle gab.Und hier beschäftigt mich als Laie einfach die Frage, wie weit das denn bitte genau gekommen ist.Also wenn ich dich richtig verstanden habe, hat sich eine Gruppe raumfahrtbegeisteter Ingenieure zusammengefunden, die für die Nazis Raketenwaffen entwickelten. Dies taten sie aber (aus ihrer Sicht) vor allem deswegen, um die Raumfahrttechnik voranzubringen.

    Dies war gedacht, für die personnen, wie nur interessen haben, über die waffen technik, ohne in kenntnis zu nehmen, wass die Uhrgänger waffe geleistet hatte usw....
    Es gebe personnen, wie nur an einem typ begeistert sind, und haben keine interessen and die Vorgänger, oder wass für technologie bei ihren vorfahrre schon herausgebracht wurden.
    So diese leute, werden nicht Verstehen, von Wo oder ab Welchen model, diese technologie entwikelt wurde.

    Und jawohl, bis jetzt wurden nur weit breit informationen Geschrieben auf dem Internet über den V2-A4. (über die Projekte Gebe es nur ein klein anteil von Begeisterte von der Historik, wie die Antworte gefunden haben).

    Grüße Gerard

  • Also hier könnt ihr Bemerken die Abkürzung "EMW" dies war für Eletromechanische Werke, und die "Eletromechanische Werke", war der Tarnnamen für der Richtigen Namen zu Decken HVP (Heeresversuchsanstalt Peenemünde).

    Später nach der A4 Rakette wird es Mitgeteilt.

    Also starten wir mal mit dem Rest wo diese Seite gehalten hat, mit der Geschichte der "A4".

    Quote

    Die A 4 war die größte Rakete, die von der deutschen Armee gewünscht wurde, um ein Ziel in einer Entfernung von 300 km vom Abschusspunkt zu erreichen, und trug einen hochexplosiven Sprengkopf von 1000 kg.

    Die A 4 sollte die richtige Größe haben, um auf der Schiene transportiert zu werden, um ihre taktische Ausbreitung zu erleichtern.

    Der Motor hatte einer Leistung von 25 Tonnen schub und arbeitete mit flüssigem Sauerstoff und Methanol, die durch leistungsstarke Pumpen, die mit Wasserstoffperoxid (T-Stoff) und Calciumpermanganat (Z-Stoff) aktiviert wurden, und wo in die Brennkammer eingespritzt wurden.

    Das Leitsystem bestand aus einer dreiachsigen Kreiselanlage, die die Bewegungen der Düsenblätter anpasste, um das Gerät bei niedriger Geschwindigkeit zu steuern, und Heckflossen zur aerodynamischen Steuerung mit hoher Geschwindigkeit (sogar bei 5760 km / h bei seine Endstadium variante).

    Grüße Gerard

    Edited once, last by leclerc (January 9, 2018 at 5:03 PM).

  • Hallo MunaLisa, hallo pvt.snafu,

    danke für Eure Hinweise.

    Sagt mal bitte, gibt irgendwelche serösen Zahlenangaben, wieviel Material in die USA verschifft wurde ?

    Danke und beste Grüße aus Bonn,
    Manfred

    Hallo,

    zur Frage wie viel Material damals in die USA gingen wird es sicherlich Aufzeichnungen geben, leider gibt es dazu auch ziemlich viel quatsch im Netz.
    Das meiste davon wurde auch wieder an die neue Bundesrepublik nach ihrer Gründung zurückgegeben.

    Es wurden zwar etliche V2 Raketen in die USA gebracht, aber man musste Festellen das durch den Transport die meisten nur als mehr oder weniger Schrott dort ankamen.

    Bahnhof Bromskirchen am 3 April 1945
    [media]http://www.dailymotion.com/video/x6cvc51[/media]

    Erster Start einer V2 in White Sands Missile Range, New Mexico am 16 April 1946
    [media]http://www.dailymotion.com/video/x6apkns[/media]
    weitaus fruchtbarer waren die deutschen Forschungseinrichtungen die damals in den USA zur Grundlagenforschung gebracht wurden..
    Wie z.B. der Kochener Windtunnel
    [media]http://www.dailymotion.com/video/x6cw7as[/media]

    Da die Rakete an sich nicht zur kommerziellen und zivilen Nutzung taugt ist die Forschung in diese Richtung bis heute auf Staatliche/militärische Mittel angewiesen, um die enormen kosten zu decken.

    Aufgrund der Regelung des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion Albert Speer von 1942 das alle Entwicklung an Waffen Systemen, die innerhalb von 6 Monaten nicht Front tauglich sind, einzustellen seien wurde damals dieser Film für Adolf Hitler in Auftrag gegeben.
    A4 1943
    [media]http://www.dailymotion.com/video/x6ajzu8[/media]
    Da sich die A4 damals noch in der Testphase befand und für deren Massenproduktion keinerlei Logistik bestand.

    Auch in den USA musste man von Anfang an die kosten der Entwicklung dem amerikanischen Steuerzahlern schmackhaft machen.
    Oder wie Wernher von Braun scherzhaft sagte "Die einzige Einschränkung ist der amerikanische Steuerzahler"
    Man in Space von 1955
    [media]http://www.dailymotion.com/video/x6culkw[/media]
    Biography of a Missile (1959)
    [media]http://www.dailymotion.com/video/x6cp1fc[/media]

    Der kosten Nutzen Frage ist bis heute ein Problem der Raumfahrt.

    Gruß,
    pvt.snafu

    Edited 2 times, last by pvt.snafu (January 10, 2018 at 3:24 PM).

  • Hallo,
    na da hatten die Briten nach Kriegsende insofern ,,Glück", dass im Rahmen der Operation,, Backfire" in ihrem Auftrag wenigstens einige V-2 durch Angehörige der ehm. V-Waffen Division auf die Nordsee hinaus geschossen wurden. Von den Amis ist mir das nicht bekannt, ob diese noch A4-Raketen aufsteigen liesen.
    MfG Wirbelwind

  • Hallo,

    ich möchte zu diesem Thema einige interessante (!) Seiten zur A4 und auch A4b eines Oberleutnant Gerhard Siegmund im Anhang einstellen.
    Nach eigener Aussage war G. Siegmund u.a. in Peenemünde mit der Entwicklungsführung der Treibstoffe für die A4 beauftragt. Seine zu Papier gebrachten Aussagen wurden wohl in sowjetischer Gefangenschaft, nach Beendigung des Krieges gemacht.
    Aufgrund der Anzahl an Seiten werden es mehrere Beiträge.
    Ebenfalls in dieser Mischakte macht ein Luftfahrtingenieur Wahlsdorf seine Gefangenenaussage - zu seinem Arbeitsgebiet Strahlschub und zur Fernsteuerung fliegender Bomben (V1 und Fernsteuerbombe "Fritz X"), sowie seiner eigenen Entwicklung eines F-S-Gerätes.
    (Stelle dessen Aussage im entsprechenden Thread noch ein.)

    Gruß
    Roy


    Quelle: germandocsinrussia.org (FB 12480, Akte 234)

  • und Teil 4.
    Sowie ein Blatt mit einer Zeichnung vom 1.OG eines/des Leitturmes. Leider keine weiteren Angaben dazu, ob es irgendwie zu seiner Aussage gehört, ist aber mit in dieser Mischakte abgelegt.


    Gruß
    Roy

  • Hallo,
    na da hatten die Briten nach Kriegsende insofern ,,Glück", dass im Rahmen der Operation,, Backfire" in ihrem Auftrag wenigstens einige V-2 durch Angehörige der ehm. V-Waffen Division auf die Nordsee hinaus geschossen wurden. Von den Amis ist mir das nicht bekannt, ob diese noch A4-Raketen aufsteigen liesen.
    MfG Wirbelwind

    Hallo wirbelwind,

    Redstone Arsenal Army Ballistic Missile Agency wurde auch "groß Peenemünde" genannt, dort arbeiteten zum größten teil Deutsche
    Sie Amerikaner haben +/- 80 V2 bei sich getestet aber wie gesagt die A4 war ende 1945 schon veraltet.

    Gruß,
    pvt.snafu

  • Hallo,

    ich möchte zu diesem Thema einige interessante (!) Seiten zur A4 und auch A4b eines Oberleutnant Gerhard Siegmund im Anhang einstellen.
    Nach eigener Aussage war G. Siegmund u.a. in Peenemünde mit der Entwicklungsführung der Treibstoffe für die A4 beauftragt. Seine zu Papier gebrachten Aussagen wurden wohl in sowjetischer Gefangenschaft, nach Beendigung des Krieges gemacht.
    ( ::: )
    Gruß Roy

    Quelle: germandocsinrussia.org (FB 12480, Akte 234)


    Hallo Roy,

    Dein Beitrag ist in der Tat für die meisten Mitleser hier interessant und neu - und Manfred dürfte erst mal eine Weile beschäftigt sein.. :) ( Gruß an Ihn ! )

    Ich hatte ihn mir schon mal durchgearbeitet, es sind einige interessante Details angegeben, die man in anderen "offiziellen" Aufschrieben so gar nicht lesen konnte. ( Mich hatte mal die Frage des Treibstoff-Mix interessiert, da einerseits bei uns im Tal die Kartoffeln mit der Kleinbahn in die Großstadt zu einem Alkohol-Betrieb transportiert werden mußten, und dieser daraus eine der Komponenten herstellte.. ..und bei diesem Betrieb einer der alten Inhaber noch zu diesem Heeres-Auftrag Bescheid wußte sowie mir das ganze aus Sicht eines Chemikers für Laien verständlich erklären konnte ( Kommt so ins Buch rein.. )

    Was mir aufgefallen ist: der Olt Siegmund wird sich ganz schön geärgert haben, nachdem seine Gruppe in amerikanischer Gefangenschaft ging, er es aber unbedingt noch nach Berlin schaffen wollte... ( und es ja auch geschaftt hatte ) , obwohl er dort nichts mehr ausrichten konnte - und "zum Dank" dann in die deutlich schlechtere sowjetische Gefangenschaft kam. Gleichfalls bemerkenswert: einmal ist er so "pflichtbewußt", das er noch nach Berlin durchsickert, andererseits "verrät" er detailliert und ausführlich schon mit Datum eine Woche nach Waffenstillstand eine "neue Technologie".. On es sich für Ihn dann auch wirklich positiv ausbezahlt hat ?

    Mit freundlichen Grüßen

    MinaLisa..

    An Informationen zur Heeres-Neben-Muna Kupfer, Muna Siegelsbach, Muna Urlau, Muna Ulm und zur Aggregat 4 - speziell Logistik für den Verschuß und den Eisenbahntransport- interessiert.

    Edited once, last by MunaLisa (January 10, 2018 at 9:11 PM).


  • Juni 1945 In Nordhausen.
    Und Nordhausen = Dora.
    Und dies weitere gebe es es als anhalt punkt, über die produktion.

    Quote

    Als die Alliierten am 11. April 1945 das Gebiet von Nordhausen befreiten, hatte die geheime Mittelwerk-Operation mehr als 13.000 V-1 und V-2-Raketen für das Dritte Reich produziert.

    Bevor die Sowjets das Gebiet im Juli 1945 übernahmen, entfernten die Amerikaner und Briten so viele Teile und vollendeten Raketen, wie sie physisch handhaben konnten.

    Nachdem die Russen aus den Tunneln auch alles entfernt hatten, was sie wollten, versuchten sie, das Innere zu sprengen. Da dies nicht möglich war, versiegelten sie 1948 die äußeren Tunnel mit einer Reihe von Explosionen.

    Der Standort blieb in diesem Zustand, bis Deutschland 1989 wiedervereinigt wurde. Danach fanden Menschen, die die Tunnelresten erkundeten, viele V-1- und V-2-Teile. Einige dieser Artefakte wurden in Museen gebracht.


    Und ich hatte gelesen, etwass wie über 5200 V2/A4 rakette wurden produktiert.

    Oder könnt ihr auch dies weitere in Deutsche sprache lesen.

    Unzulässiger LInk AD

    Also sucht nur mit dem Schlüssel wort "Nordhausen 1945 V2"
    Und diese quelle muss man dazu rechnen, denn diese internet quelle, lesen ja auch fachbücher, Also dass Einiegen Daten über die V2 Rakette, Wernher von braun, über 14 Tonnen dokumente, von Nordhausen.

    Quote

    Ähnlich wie es bereits Reinhold Gehlen praktiziert hatte, ließ auch Wernher von Braun die wichtigsten Dokumente über die V2 – insgesamt 14 Tonnen – in einer Geheimaktion im rund 80 Kilometer entfernten, stillgelegten Salzbergwerk von Dörnten verstecken. Er nutzte dazu die Gunst der Stunde, als der SS-Obergruppenführer und Direktor des Nordhausen-Komplexes, General Hans Kammler, Ende März 1945 die Evakuierung der 500 besten Ingenieure und Wissenschaftler des Projektes veranlasste.

    Also hier hatt man die ersten zahlen von 100 Raketten wo die US Streitkräfte in 1945 zu White sand (New Mexico) Transportiert haben.
    Also hier müsst ihr dann weiter suchen, über White sand dokumente, von den Anzähle von V2 Raketten, wo sie tatsächlich bekommen haben.

    Und diese information ist noch weiter zu folgen.

    Quote

    Die Liste der V-2-Teststarts zeigt die Starts der A4-Rakete im Zweiten Weltkrieg (umbenannt in 1944 als V-2 ). Testversuche wurden am Peenemünder Prüfstand VII, Blizna und Tuchola-Wald mit in Peenemünde und im Mittelwerk gefertigten Versuchs- und Produktionsraketen durchgeführt. Nachkriegsstarts wurden in Cuxhaven, auf dem White Sands Proving Grounds, Cape Canaveral, Kapustin Yar und auf dem USS Midway während der Operation Sandy durchgeführt.

    So die Britten, hatten ihre in Cuxhaven aussprobiert,
    Die USA, White sands, Cap Canaveral und auf dem USS Midway.
    und die Russen, hatten Kapustin yards.

    So welche menge dass jede Bekommen hatte??? hier müsst ihr dann weiter suchen, ich selbst herforsche nur den 2. Welkrieg Geschischte.

    Grüße Gerard

    Edited once, last by leclerc (January 11, 2018 at 12:09 AM).

  • Hallo Roy :) - Danke für den langen eingestellten Bericht dieses Oberleutnants Siegmund. Er war sehr interessant zu lesen, obwohl ich praktisch nichts verstanden habe *g

    Hallo pvt.snafu :) - Danke für deinen Beitrag. Ich bin allerdings etwas überrascht, daß die V2 schon Ende 1945 veraltet war. Ich meine, die Amerikaner mussten ja ihre erst Mitte 1945 gemachte Beute nach Hause transportieren, testen und sich dann überlegen, wie sie darauf aufbauen konnten, oder nicht ?

    Wenn ich das richtig verstanden hatte, haben die USA ihre erbeuteten V2-Raketen abgefeuert, aber sich bei der Entwicklungsarbeit zunächst mal nicht so wirklich engagiert:

    "Statt dessen beschränkte man sich darauf, 75 der erbeuteten deutschen V-2-Raketen teils zum Spaß, teils zu Forschungszwecken abzuschießen und ihre Funktionsweise zu testen. Eine beschränkte eigene Entwicklungsarbeit wurde eingeleitet oder fortgesetzt, aber sowohl in Mitteln wie in der Dringlichkeit so gering bewertet, daß Resultate größeren Stils kaum zu erwarten waren." ( http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-31969805.html ) (DER SPIEGEL 15 / 1955)

    Außerdem:

    Selbst die V1 (!) - immerhin ja (leider !) erster Marschflugkörper der Welt - war 1945 anscheinend noch nicht völlig ausgereizt. So war von den Deutschen angedacht, sie zu modifizieren:
    "V-1 variant with lighter warhead and increased range of 500 kilometres to be developed" (Meldung datiert auf den 9. April 1945) ( http://discovery.nationalarchives.gov.uk/details/r/C4466879 ).

    Außerdem hatten die USA vor, 1000 in den USA produzierte V1-Kopien ("Loon") im Falle einer Invasion auf Japan abzuschießen ( http://www.nationalmuseum.af.mil/Visit/Museum-E…nd-development/ ). Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki machten das dann überflüssig.

    Und Ende 1945 war also sogar die V2 schon technisch veraltet ?

    Hallo MunaLisa :) Gruß an dich zurück !! - Ja, das Schicksal dieses Obltn. Siegmund zu wissen wäre interessant. Und das Thema "Kartoffeln" und "Treibstoff" ist wirklich auch sehr interessant ! ("Kartoffelschnaps": http://www.spiegel.de/reise/aktuell/…d-a-345505.html ) und auch hier: http://www.spiegel.de/einestages/v2-…-a-1170316.html - Für einen einzigen Start einer V2 wären ca. 40 t Kartoffeln notwendig gewesen steht da.

    Hallo Gerard :) - Danke auch sehr für deine Mühe ! Die ganz genauen Mengen wird man vermutlich nicht mehr ermitteln können.

    Viele Grüße an euch aus Bonn,
    Manfred

    Edited 2 times, last by Vergessen 23 (January 11, 2018 at 1:34 PM).

    • In den letzten Tagen des Krieges begann Amerika sein eigenes Raketenentwicklungsprogramm und gründete White Sands Proving Ground (heute White Sands Missile Range) in New Mexico als Hauptstandort für Raketenversuche und -entwicklung.
    • Mitte August 1945 trafen 300 Eisenbahnwaggons mit V-2-Komponenten, die im European Theatre of Operations (ETO)Kriegsbeute worden waren, in New Mexico ein. Die Santa Fe Railroad sendete zehn Wagons pro Tag in Las Cruces, NM, zum Entladen und zum Transport durch Militär und deutsches Personal an die Ostseite der Organ Mountains.
    • Um sich ein Bild von der Größe des Logistikproblems zu machen, war jeder Gleisanschluss von El Paso, TX nach Belen, NM, eine Entfernung von 210 Meilen, voller wagon. Die Armee stellte jeden Tieflader in Dona Ana County ein, um das Material zu transportieren. Die Aufgabe wurde in 20 Tagen abgeschlossen.
    • Einige der Komponenten und das Material, die zu White Sands gebracht wurden, umfassten 215 Brennkammern, 180 Sätze von Treibstofftanks, 90 Leitwerke, 100 Sätze von Graphitstrahlschaufeln und 200 Turbopumpen.
    • Zusätzlich zu Material wurden gefangene deutsche Wissenschaftler und Raketenexperten in die USA geschickt, um Amerikas Raketenprogramm zu unterstützen. Nach sorgfältigem untersuchung wurden ungefähr 100 ausgewählt, um in dieses Land zu kommen. Eine Büroklammer wurde auf ihre Ordner gelegt und sie wurden Teil des Programms "Operation Paperclip".
    • Das deutsche Personal der WSPG erreichte im März 1946 seinen Höhepunkt von 39. Danach wurden die deutschen Spezialisten und Ingenieure im Frühjahr 1947 durch amerikanisches Bauunternehmerpersonal ersetzt.
    • Der weitverbreitete Eindruck, daß viele deutsche Raketen unversehrt und flugbereit nach Amerika gebracht wurden, war falsch. Keine V-2s wurden in einem flugfähigen Zustand erhalten. Die General Electric Company wurde von der US Army Ordnance Department beauftragt, die V-2 zu montieren, zu testen und zu feuern

    Und in White Sands Proving Ground, wurden die test als WS bennant.

    [Blocked Image: http://weebau.com/rock_us/P/v2_3.jpg]

    Dieses foto, zeigt den A4 (WS)nr.3 Getestet am 10/5/1946 um 21:15 Uhr Öffentlicher Demonstrationsflug von eine dauer von 7 min.

    Eine Gesamt menge von 64 Wurden in white sands getestet, und + ein weitere nr. 28, wo diesen auf dem USS Midway aussen von den Bermuda Getestet.

    [Blocked Image: http://weebau.com/rock_us/P/v2_1.jpg]

    Dieses Foto, war dass model A4 (WS) nr. 1 Getestet am 15/03/1946 als 1st US ass V2 static test

    Also hier ein weitere information, wie in kenntniss zu nehmen sind.
    http://weebau.com/rock_us/a4_ws.php

    und diesen link ist meine quelle, wo einiegen fotos geleistet wurden, (WS Blauen link) für jedes model wo fotos gemacht wurden.

    Eine weitere quelle:
    [Blocked Image: http://www.nww2m.com/wp-content/upl…07.292.0111.jpg]
    Das Schild über dieser erbeuteten V-2 lautet: "Dies ist eine V-2-Rakete, die vom Team der US Army Ordnance Technical Intelligence Nr. 1 von den Deutschen in einem Tunnel 45 Meilen nördlich von Nordhausen am 1. April 1945 beschlagnahmt wurde. Dieses Exemplar ist das erste Komplettes V-2 wurde gefangen genommen und sofort zum US Army Ordnance Aberdeen Prüfgelände, Maryland, USA, versandt, um ein komplettes wissenschaftliches Studium und eine technische Untersuchung durchzuführen. "Geschenk von Thomas E. Hall, 2007.292.011

    und hier eine weitere, wo fotos aus Penemünde,Dora Mittelwerk, Bromskirchen und USA enhalt.
    http://worldwartwo.filminspector.com/2014/12/the-v-…-von-braun.html
    Und ja nicht mit dem Programm MX-774 die Daten von der produktion mit dem V-2/A4 herum mixen, denn der MX war schon eine Amerikanische Rakette, wo die V-2 charakter änhlich ausah.
    Denn sowie es gesagt wurde, Ab 1948, wurden Amerikanische Spezialisten Benutzt, und diese Arbeiteten bei Red Stone Arsenal. und wo die V-2 technologie benutzt wurde usw....
    Aber hier höhre ich auf, denn hier sind wir schon weit aus der Era des 2. Weltkrieg.

    Aber es müßte erklärt werden, dass keine falsche Daten, über die Anzahl von den Raketten, nicht gemischt werdet.

    Grüße Gerard

    Edited 2 times, last by leclerc (January 11, 2018 at 3:10 PM).

  • Hallo Gerard,

    wieder einmal danke für deine Mühe ! Die Fotos sind sehr interessant !!

    Was mich wundert: Was war das denn bitte für ein Tunnel 45 Meilen nördlich von Nordhausen ?

    Beste Grüße aus Bonn,
    Manfred

  • Hallo Gerard,
    hoppla, Du hast ja ein noch weitgehend unbekanntes Bild hier eingestellt.. Vielen Dank.

    Die Behauptung, daß das Aggregat 4 bereits 1946 "veraltet" war, würde ich so nicht behaupten wollen.
    Einerseits erklären die US-raumfahrtleute noch heute, daß ihnen die erbeutete Technik und die Dokumentation dazu einen Vorsprung von mindestens 10 Jahren ermöglich hat. Von dem Zeitgewinn für die sowjetische Seite ganz zu schweigen..
    Und bedenke, die MATADOR und andere Nachgolgetypen basierten ja im wesentlichen auf der Konstruktion des A4.
    Und zu guterletzt: die Kurzstrecken-Rakete LANCE, eigentliche Konstruktion noch Ende der Fünfziger Jahre unter Beteiligung mehrerer Fachbereichsleiter noch aus der Zeit des A4.., darf sich noch als letzter Nachfahre davon bezeichnen..
    Und wieso veraltet, die Konstruktion der Nordkoreaner ist bei einigen der Baugruppen - grob gesagt - auch nur ein abgekupfertes Konstrukt aus A4 und LANCE... Und funktioniert.

    Alles ist eben Ansichtssache..
    Oder: "Da sag´ ich jetzt nichts dazu - weder so oder so; nicht das es dann heißt, ich hätte so oder so gesagt...." :)
    ( alte Redensart aus dem Schwäbischen )


    Mit freundlichen Grüßen

    MunaLisa

    An Informationen zur Heeres-Neben-Muna Kupfer, Muna Siegelsbach, Muna Urlau, Muna Ulm und zur Aggregat 4 - speziell Logistik für den Verschuß und den Eisenbahntransport- interessiert.

  • Hallo MunaLisa,

    du hast völlig recht. Und (man mag mir die Wiederholung des Links verzeihen) der Einfluß der V2 auf die Raumfahrt ist gar nicht zu überschätzen:

    http://www.bbc.com/future/story/2…pace-age-rocket

    "We got to the Moon using V2 technology but this was technology that was developed with massive resources, including some particularly grim ones,” says Millard."

    und "Rockets really haven’t changed a great deal,” says Millard. “We’re still living in the age of the V2."

    Es wird auch ganz klar auf die im wahrsten Sinne des Wortes mörderischen Bedingungen hingewiesen, unter denen die V2 produziert worden ist. Das darf ja nie vergessen werden.

    Beste Grüße aus Bonn,
    Manfred

  • Hallo,
    bisher ging es oft auch darum im Thread, was die Amerikaner bzw. Briten mit den gefangengenommenen/übergelaufenen Wissenschaftler, Techniker oder auch Angehörigen der V-Waffen-Division anstelten bzw. mit den erbeuteten A4 Raketen. Etliche wurden ja zu Testzwecken nach Kriegsende noch gestartet. Wie sah es denn bei den Russen diesbezüglich aus? Ein Großteil der Belegschaft des Bleicheroder Werkes wurde ja nach Rußland ,,verfrachtet", um erbeutete Teile der V2 zu vollständigen Raketen zu komplettieren. Gelangen denn ihnen auch Starts?
    MfG Wirbelwind

    Edited once, last by wirbelwind (January 11, 2018 at 7:45 PM).

  • Hallo Manfred!
    45 meilen nord von Nordhausen?

    Also zu erst, Bei Nordhausen umgebung, befandeten sich 40 Lager Zu Dora.
    [Blocked Image: https://www.buchenwald.de/fileadmin/_processed_/csm_sommer-1944_809912800d.png]

    Dora-Ellrich Aussenlager befandete sich in den 20km Entfernung zone von Nordhausen.
    Dora Selbst, war 13 km nord von Nordhausen.

    So dies erklärt,45 meilen = circa 85km.

    abt ihr noch nie von Werniegerode oder von Langenstein-Halberstadt gehöhrt?

    Werniegeroede = ein weitere teil Mittelwerke. und 60km entfernt mit der Banhstrecke Harzquerbahn.

    und Malachit- Langenstein-Halberstadt dies war eine der JUMO Düsentriebwerk.
    und hier kommen wir auf die circa 85km entfernung.

    und dies ist die Geschichte:

    Und hier ist mehrmals der namen von General Hanz Kammler herausgekommen ; oder dazu geschrieben worden.

    Grüße Gerard

    Edited once, last by leclerc (January 12, 2018 at 4:08 PM).

  • Hallo,Wirbelwind
    Ich konnte leider nur bei WIKI etwas zu den Starts der V2 in der Sowjetunion finden und dabei auch gleich zwei verschiedene Jahresangaben!ru.wikipedia.org zur R-1 Rakete nennt 11 Starts vom 18.Oktober-13.November 1946.de.wikipedia.org zu Helmut Gröttrup nennt auch 11 Starts,davon 5 erfolgreich,bis 13.November 1947!
    mfg karat
    https://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_Gr%C3%B6ttrup