• Hallo Andreas,

    in der Darstellung des Lebenslaufs der o.a. Person stimmt etwas nicht:
    http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Personenregister/S/SchoernerF.htm

    Vom 15.03.1944 bis 15.05.1944 war General SCHÖRNER Chef des (neu geschaffenen)
    NS-Führungsstabs des Heeres.
    (Quelle: Kaltenegger: SCHÖRNER - Feldmarschall der letzten Stunde)

    Vielleicht müsste das einer unserer "Spezialisten" einmal nachrecherchieren !?!


    Gruß
    Rudolf (KINZINGER)

  • Hallo,
    zunächst ergänzend ein Protokoll zur Suche nach einem NSFO,Auszug: IfZ, 12.Jahrgang,1964 Heft 4:

    "Der F ü h r e r : Der Schörner 32, — das ist ein Fanatiker!
    K e i t e l : Ja, er ist Fanatiker und reißt die Leute mit. Ich möchte nicht erleben,
    wie er, wenn er nach vorn hinkommt, mit den Leuten umgeht, die nicht mitziehen,
    und die Leute beseitigt, die ihrer Aufgabe nicht gerecht werden. Wenn man i h n für
    ein paar Monate hätte! Wenn er von seiner Kommandostelle einige Zeit freigemacht
    würde, damit er zunächst einmal diese Sache in Gang bringen kann, dann könnte
    man ihn nachher wieder für eine andere Aufgabe freigeben, nachdem er andere
    eingewiesen und angeleitet hat. Damit die Sache aber erst einmal in die richtige Form
    kommt, braucht man einen Fanatiker, und das würde er wunderbar machen. Es
    handelt sich doch hier u m eine Aufgabe, der wir die größte Bedeutung beimessen.
    (Schluß: 17.09 Uhr.)

    Ein Beweis dafür, warum er so schnell von diesem Posten wieder zur Front versetzt wurde.
    Meine Bewertung: Es waren wohl eher nicht seine taktischen Fähigkeiten, die ihn "beförderten" ( i. w. Sinne gemeint).

    Gruß Karl

  • Guten Tag,

    im Thema --> hier zu Schörner wird geklärt, wie es nun genau war.
    Alles wesentliche auf S.1 ab 3. Post; Belege sind angeführt.

    Grüße, Kordula

    Slava Ukraini! In Memoriam A.N.!