• Hallo Augustdieter,

    Jaja, und das Sturmgewehr heißt auch nicht Sturmgewehr, denn es stürmt ja der Soldat (oder auch nicht) und nicht das Gewehr. Ist ja nur ein möglicherweise zeitgenössischer Ausdruck, den ich im Zusammenhang mit dem Hf. 7, das es ja tatsächlich zu sein scheint, irgendwo mal gelesen habe. Hf. 1 oder 2, das bleibt für mich immer noch die Frage, ebenso die Identität des von mir der zivilen Herkunft verdächtigten.

    Gruß, Thomas

    "Lirum-larum Löffelstiel, wer nichts sagt, der weiß nicht viel - larum-lirum Gabelstiel, wer nichts weiß, muss schweigen viel!"

  • Hallo Thomas,

    ich nehme mal an Dein letzter Beitrag sollte hier hin und kein eigenes Thema sein? Hab ihn hier eingefügt.

    Grüße
    Thilo

    Suche alles zur Lehrtruppe Fallingbostel und zum Einsatz des NSKK in der Ukraine 1941

  • Hallo,

    der HF 7 wurde deshalb als "Pferdemörder" bezeichnet, weil sein Gewicht: Leergewicht: 1040 kg, Ladung: 1040 kg viel zu schwer war und dazu noch oft zweispännig gefahren wurde - und das im Osten (Geländebeschaffenheit und Straßenverhältnisse).Daran äderte auch die Gummibereifung und die Kugellager nichts.
    Vergleichsweise wog der (primitive) HF 1 Leergewicht: 610 kg, Ladung: 750 kg.
    Deshalb wurde im Osten wieder der HF 1 bevorzugt. Natürlich neben den Panjewagen, insbesonder Plekau I und II.
    Sicherlich spielte bei zweispännigen Fahren auch die Pferderasse eine Rollen, aber es standen eben nicht immer die idealen Pferderassen zur Verfügung.

    Gruß Karl

  • Hallo zusammen,

    viel zu schwer war und dazu noch oft zweispännig gefahren wurde

    dazu sollte man noch hinzufuegen das der Stahlfeldwagen Hf 7 seit seiner Einfuehrung onehin mit nur 2 schweren Zugpferden bespannt werden sollte.

    Dazu heisst es ausserdem auf der Kfz der Wehrmacht Website:
    ,,.. Der Hf. 7 sollte zweispännig gefahren werden was pro Zugpferd eine Belastung von ca. 1,3t ergab. Beim schweren Heeresfeldwagen (Hf. 2), der vierspännig gefahren wurde, waren es nur 0,5t!
    Gerade im Osten brachte das erhebliche Probleme mit sich. Der Hf. 7 erwarb sich hier den Ruf eines “Pferdemörders”.


    Gruss Chris

  • Hallo Thomas,

    für mich ist es ein Hf. 1: die Zahl, Anordnung und Höhe der Spriegel, der Wagenkasten mit kleinerem Laderaum, fehlende Haltegriffe neben dem Fahrersitz.

    Gruß

    Bertram

  • Hi allseits,

    danke Karl für die Erklärung für Pferdemörder und den Post
    zur Landsersprache im LdW.

    Danke auch Euch, Augustdieter und Thomas, für den Lacher,
    den Ihr mir beschert habt: der Pferdemörder auf dem Bock
    und die Replik mit dem Sturmgewehr - wunderbar.

    Und die Kutschen finde ich auch sehr spannend, v.a. daß
    auch private K. (SG Maik S.1) und sogar französische
    requiriert und eingesetzt wurden.

    Samstagsgruß,
    Kordula

    Slava Ukraini! In Memoriam A.N.!

  • Hallo Markus,

    die Liste ist von 2013 und besteht überwiegend von Exponaten aus Museen und sonstig öffentlich zugänglichen Quellen. Ursprünglich war gedacht, die Liste durch die Forumsteilnehmer fortzuschreiben. Man kann deinen Vorschlag aufnehmen und die Wägen aus Privatbesitz mit aufnehmen, vorausgesetzt der

    Eigentümer hat nichts dagegen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Chevauleger

  • Es stehen noch Ersatzfeldwägen in folgenden Museen:

    Normandy Victory Museum, La Fourchette ;

    D-Day Experience (Dead Man's Corner Museum),

    Carentan-les-Merais;

    Overlord Museum, Colleville-sur-Mer .

    Gruß

    Markus


    In der Sammlung der Artillerieschule Idar Oberstein steht auch noch ein Hf 1.

  • Guten Tag Markus,

    ich habe deine zwei Posts zuzammengefügt.

    Es gibt die Editierfunktion,

    niemand muss zwei Posts innerhalb von zehn Minuten einstellen....wenn noch niemand darauf geantwortet hat.

    Zudem fehlen mir Anrede u n d Gruß, in jedem Post,

    so wie es die Regel vorgeben.

    Ich bitte zukünftig um Beachtung.;)

    Grüße Thomas

  • Hallo,

    iIch weiß nicht ob das von Interesse ist, aber in der Zitadelle Spandau ist ein zweispänniger Packwagen Modell 1895, hergestellt in der Artilleriewerkstatt Spandau, ausgestellt.

    VG

    Sinclair

    Mehr sein als scheinen. (Helmuth Graf v. Moltke 1800-1891)