Taktik im Bandenkampf - Materialsammlung

  • Quote

    Überschrift ist ergänzt; Diskussionen um Begrifflichkeiten
    werden hier nicht geführt; weiteres s.u.
    Zum Nachlesen hier das überaus konstruktiv abgehandelte
    Thema Partisanen. Kordula

    Hallo,

    heute möchte ich das Thema:

    TAKTIK IM BANDENKAMPF

    zur Diskussion einstellen.
    Meine Vorstellungen gehen dahin, dass wir hier

    > Organisation der Bandenbekämpfung
    > Dienstvorschriften
    > Merkblätter
    > Mitteilungen
    > Erfahrungsberichte
    > Gegenspionage, Anwerbung von...
    > Planungen
    > Episoden
    > Tagebücher
    > Literaturhinweise
    > Richtlinien/Anordnungen, auch für die für die Reichsbahn
    > Sprengfallen
    > Sicherungsbauten usw.

    sammeln und diskutieren.

    Es geht mir hier nicht um die Schlachten/Aktionen/ Vergeltungsmaßnahmen an sich, die hier schon oft behandelt wurden, sondern um die eigentliche Taktik und die Möglichkeiten der Bandenbekämpfung der Wehrmacht in Wort und Bild. Wenn das in dieser Form so möglich ist, bitte ich um Beiträge.

    Gruß Karl

  • Hallo Karl,

    dieser Teil der Kämpfe war sicherlich sehr wesentlich für Erfolg o. Mißerfolg der Operationen.
    Ich hoffe deshalb auf sehr viele Beiträge zu diesem Thema.

    Gibt es einen vergleichbaren Begriff für das Wort "Bande"?
    Das ist im deutschen Sprachgebrauch sehr negativ besetzt.
    Positiv betrachtet heißt das dann wohl Partisanen?

    Ist der Sprachgebrauch der Wehrmacht passen für dieses Thema?

    Bitte mal drüber nachdenken.

    Gruiß Roland

    Als ich hätte fragen sollen, war ich zu jung.
    Als ich hätte fragen wollen, waren Sie zu alt.

  • Hallo Karl,

    zwar nicht Wehrmacht, aber eventuell auch bedenkenswert.

    In der Volkspolizei wurde auch die Bekämpfung von Terroristen und Diversanten gelehrt. Zumindest von 74-76. Meine Unterlagen dazu sind im Laufe der Zeit unbewusst und bewusst verloren gegangen. Aber ich glaube mich zu erinnern, dass es da keine überragenden Unterschiede zum infanteristischen Kampf bis Kompanie Ebene gegeben hat. Wichtig war die Bildung von Blokaden von vermuteten Bewegungsrichtungen und die Bildung von Hinterhalten. Ansonten ist die Erinnerung mehr als lückenhaft.
    Mein Betrag mehr als Orientierung gedacht.

    Grüße
    Günther

    Suche zu Kriegslazarett 2/609 und 4/609 ab Juli 44 bis Januar 45.

  • Guten Tag,
    laut OKH 10990/42 vom 23.04.1942:
    Aus psychologischen Gründen ist in Zukunft das von den Bolschewisten eingeführte und verherrlichte Wort Partisan nicht mehr zu gebrauchen.
    --Daher das Wort Bande/Banden in allen Anweisungen.--
    Gruß Paule

  • Hallo,

    ich habe mir erlaubt das damals gebräuchliche und wie Paule schreibt auch verbindliche Wort "Banden" zu benutzen, da es hier ja um zeitgeschichtliche Beiträge zum II. WK geht.

    Grüße von Karl

  • Hallo zusammen,

    ich stelle mal einige Literaturhinweise zu dieser Thematik ein, nur bezogen auf die Situation in Rußland. In diesen Aufsätzen und Büchern wird auch immer wieder auf die Taktik der Partisanenbekämpfung eingegangen.

    Birn, Ruth Bettina: Zaunkönig" und "Uhrmacher". Große Partisanenaktionen 1942/43 am Beispiel des "Unternehmens Winterzauber", In: Militärgeschichtliche Zeitschrift 60 (2001), S. 99 – 118.

    Gschwendtner, Jürg: Deutsche Anti-Partisanen-Kriegsführung, Frauenfeld 1986. Eine ziemlich umfassende und recht objektiv geschriebene Darstellung aus Schweizer Sicht.

    Heer, Hannes: Die Logik des Vernichtungskrieges. Wehrmacht und Partisanenkampf. In: Heer, Hannes/Naumann, Klaus (Hrsg.): Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944. Hamburg 1995 S. 104 – 138.

    Hesse, Erich: Der sowjetrussische Partisanenkrieg 1941 - 1944 im Spiegel deutscher Kampfanweisungen und Befehle. (= Studien und Dokumente zur Geschichte des zweiten Weltkrieges, Band 9) Göttingen, Zürich 1993. Das Standardwerk zu diesem Thema.

    Klinkhammer, Lutz: Der Partisanenkrieg der Wehrmacht 1941-1944. In: Müller, R. / Volkmann, H. (Hrsg.), Die Wehrmacht. Mythos und Realität, München 1999, S. 815-836.

    Musial, Bogdan: Sowjetische Partisanen 1941 - 1944. Mythos und Wirklichkeit. Paderborn 2008.
    Musial, Bogdan (Hrsg.): Sowjetische Partisanen in Weißrußland. Innenansichten aus dem Gebiet Baranovici 1941-1944. Eine Dokumentation (= Schriftenreihe der Vierteljahreshefte f. Zeitgeschichte, 88) München 2003.

    Quinkert, Babette: Propaganda und Terror in Weißrußland 1941 - 1944. Die deutsche »geistige« Kriegführung gegen Zivilbevölkerung und Partisanen, (= Krieg in der Geschichte 45) Paderborn 2009.

    Redelis, Valdis: Partisanenkrieg, Entstehung und Bekämpfung der Partisanen- und Untergrundbewegung im Mittelabschnitt der Ostfront 1941-1943 (= Die Wehrmacht im Kampf, 17) Heidelberg 1958. Genügt sicher nicht heutigen Maßstäben an militärgeschichtliche Objektivität, ist aber aus den persönlichen Erlebnissen eines an verantwortlicher Stelle bei der Partisanenbekämpfung eingesetzten Offiziers geschrieben.

    Rentsch, Hellmuth: Partisanenkampf. Erfahrung und Lehren, Frankfurt 1961.

    Richter, Timm C.: Die Wehrmacht und der Partisanenkrieg in den besetzten Gebieten der Sowjetunion. In: Müller, R. / Volkmann, H. (Hrsg.), Die Wehrmacht. Mythos und Realität, München 1999, S. 837-857.

    Seidler, Franz W. : Die Wehrmacht im Partisanenkrieg, Graz 1997.

    Umbreit, Hans: Das unbewältigte Problem. Der Partisanenkrieg im Rücken der Ostfront. In: Förster, J. (Hrsg.): Stalingrad. Ereignis - Wirkung - Symbol. München 1992, S. 130 - 150.

    Wilenchik, Witalij: Die Partisanenbewegung in Weißrußland 1941 – 1944, (= Forschungen zur osteuropäischen Geschichte, Bd. 34, S. 129 – 297) Wiesbaden 1984.

    Wichtig finde ich auch den Hinweis von HiWi oben, dass in der Tradition der Wehrmacht eigentlich für diese irreguläre Kriegführung der Begriff des "Kleinen Krieges" gebräuchlich war. Es gibt seit den Zeiten Friedrichs des Großen über Scharnhorst und Clausewitz, die Schriften des Großen Generalstabs bis hin zu Planungen der Reichswehr eine ständige Beschäftigung mit diesem Thema. Wenn man die Einstellung der höheren Wehrmachtsführer, die ja aus dieser preußischen Tradition kamen, verstehen will, wird man nicht umhin kommen, ihr Verständnis vom "Kleinkrieg" zu berücksichtigen. Hinzu kamen bei vielen auch die Erfahrungen aus den ersten Jahren der Weimarer Republik, aus der Bekämpfung von Rätebewegungen usw., z.B. im Ruhrgebiet, in Hamburg oder in den mitteldeutschen Industriegebieten. Die Führer der häufig zur Partisanenbekämpfung eingesetzten Polizeieinheiten hatten ihre Erfahrungen ebenfalls häufig in den Unruhen der Weimarer Republik gesammelt und waren davon geprägt. Gerade der sogenannte Mitteldeutsche Aufstand vom Frühjahr 1921 schlug sich in den Vorschriften der Polizei zur Aufstandsbekämpfung nieder und beeinflusste zunächst auch die Vorgehensweise gegen Partisanen.

    Grüße
    Nemere

  • Hallo zusammen,

    von meiner Seite hier Literaturhinweise (Persönliche Erinnerungen) aus meinem Regal.

    Auf der richtigen Seite. Als Deutscher bei sowjetischen Partisanen. Erzählung.
    by Gustav Jabs

    Partisanenwege.
    by Alexander Nikolajewitsch Saburow

    In den Wäldern Belorußlands
    Kühnrich, Heinz u.a

    Partisanen, Christen und Bolschewiken
    by Gretta Palmer

    Partisan im Zweiten Weltkrieg, Erinnerungen eines polnischen Juden
    by Harold Werner

    Achtung, Partisanen! Der Kampf hinter der Ostfront
    by Walter Hawemann

    Partisanenkampf, Erfahrungen und Lehren
    by Hellmuth Rentsch

    Es ist Krieg und wir gehen hin. Bei den jugoslawischen Partisanen
    by Paul Parin

    gruss
    Udo Rudi

  • Hi allseits,

    die Diskussion zu Begrifflichkeiten - wer wann warum welche Bezeichnung verwendet hat -
    kann an anderer Stelle weitergeführt werden; dem steht nicht entgegen, daß der Post von
    Roland/rolli.m und Karls Antwort u.a. zur Wahl der Überschrift hier stehengeblieben sind.

    @ Thomas/Hiwi.
    hier noch einmal, was Du zur Taktik gepostet hattest;

    Quote

    Polizei-Taktik im Bandenkampf

    Bei der Betrachtung der Taktik des Bandenkampfes sollte man auch miteinbeziehen, dass hier die schon vor dem Krieg geübte polizeiliche Taktik zur Verbrechensbekämpfung zur Anwendung kam. Eigentlich ist das selbstverständlich, da beim Bandenkampf vor allem die Polizei in ihrer ureigenen Rolle als Verbrechensbekämpfer eingesetzt wurde.

    Grüße, Kordula


    Edit 17.30:
    Entschuldigung - das Öffnen des Themas ist mir durchgegangen =).

    Slava Ukraini! In Memoriam A.N.!

  • Hallo euch allen

    Um die Bewaffnung von Banden zu unterbinden wurden Belohnungen für von Schlachtfeldern eingesammelte und abgelieferte Waffen ausgegeben.Solange die Wehrmacht es schaffte bei der Bevölkerung als Befreier vom Sowjetsystem angesehen zu werden und nicht als Unterjocher ,solange lieferten auch Zivilpersonen partisanen aus da diese meist verhasste Parteifunktionäre waren,oder die Partisanen von der der Bevölkerung nahmen was sie brauchten , die Kinder verschleppten um sie als Soldaten zu missbrauchen oder aufgrund von Stalins verbrannte Erde Befehlen ihnen die Hütten niederbrannten

    Gruß der burger

  • Hallo zusammen.

    Es wäre sicherlich interessant, wenn der Begriff "Bandenkampf" vorher etwas klarer definiert würde. Reden wir von den bis zu einigen tausend Mitgliedern zählenden Zusammenschlüssen, von vereinzelten Splittergruppen mit wenigen Mitgliedern – zum Teil unorganisiert, von den aus Russland eingeflogenen "Fallschirmagenten"? Fällt die Résistance auch unter die Banden? Sind auch Saboteure in Afrika, Italien oder anderswo mit eingeschlossen?
    Die Bekämpfung im Osten war sicherlich anders als die Bekämpfung der Résistance und die Kämpfe gegen die Partisanen im Balkan.

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    Ein paar Auszüge aus einer NARA-Rolle der Heeresgruppe Mitte, von denen ich denke, dass es das ist, was Karl meinte

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    An der Heeresschule für Bandenbekämpfung und Alarmeinheiten, Truppenübungsplatz Kl. Karpaten hält Lehrgänge zur Ausbildung von Streifkommandoführern. Die Absolventen des ersten Lehrgangs werden am 7. November 1944 zu ihren Truppenteilen in Marsch gesetzt. Sie sind als Streifkommandoführer bzw. Lehrer (Ausbilder) einzusetzen.
    (NARA T311 R218 Frame 000014)


    Der Reichsführer-SS

    27.9.1944

    SS-Befehl über die Führung in der Bandenbekämpfung

    1.) Die Führung in der Bandenbekämpfung muss entsprechend der veränderten Lage und unter dem Zwang zum Einsparen von Kräften vereinfacht werden.

    2.) Die Grundsätze der Führung in der Bandenbekämpfung sind in der durch Chef BKV bearbeiteten und durch das OKW herausgegebenen Vorschrift "Bandenbekämpfung" (OKW-Merkblatt 69/2) enthalten. Das Befolgen der Führungsgrundsätze ist eine wesentliche Voraussetzung jeder Vereinfachung.

    3.) Die Verantwortung für die Bandenbekämpfung liegt in den Gebieten mit ziviler Verwaltung allein bei den Höheren SS- und Polizeiführern. Da mit einem Übergreifen der Bandentätigkeit auch auf bisher unberührte Gegenden gerechnet werden muss, sehe ich davon ab, in Zukunft bestimmte Gebiete zu Bandenkampfgebieten zu erklären. Ich dehne vielmehr die Weisungsbefugnis des Chefs BVK auf die Gebiete aller Höheren SS- und Polizeiführer (auch im Reiche) aus.

    4. Die höhere Führung in der Bandenbekämpfung haben die Höheren SS- und Polizeiführer. Ihre Aufgaben sind:
    a) Steuerung des Gesamteinsatzes
    b) Erfassung aller Kräfte, auch außerhalb der SS und Polizei
    c) Führung von Großunternehmen (von Divisionsstärke an aufwärts)

    5.) Die Kampfführung liegt in den Händen der nachgeordneten Führer (SS- und Polizeiführer, Kommandeure der Schutzpolizei, Kommandeure der Gendarmerie, Kampfgruppenkommandeure, Regimentskommandeure, Bataillonskommandeure).
    Die Höheren SS- und Polizeiführer haben die Gebiete, für die die nachgeordneten Führer verantwortlich sind, abzugrenzen und die Kampfaufträge zu befehlen.

    6. Führungsstäbe für die Bandenbekämpfung sind nicht neu zu schaffen, bestehende auszubauen. Der SS-Befehl Ia Nr. 336/43 g. Kdos vom 7.9.43 wird aufgehoben. Die Höheren SS- und Polizeiführer bedienen sich der BdO-Stäbe, die nachgeordneten Führer ihrer schon sonst planmäßig vorhanden. Für den Ic-Dienst dürfen aus den Kräften der BdS geeignete Führer abgeordnet werden.

    7.) Meldungserstattung entsprechend der Vorschrift "Bandenbekämpfung". Der Chef BKV erlässt die notwendigen Ausführungsbefehle. Auf größte Vereinfachung und Beschleunigung kommt es mir an. Meldungen, die allein statistischen Zwecken dienen, haben zu unterbleiben.

    8.) Ausbildung der zur Bandenbekämpfung eingesetzten Kräfte ist dringend erforderlich. Die Grundsätze der Vorschrift "Bandenbekämpfung" müssen allen eingehämmert werden.

    9.) Von den Bandenbekämpfungsverbänden und auch allen übrigen in der Bandenbekämpfung tätigen Führer und Männern erwarte ich weiterhin größten Eifer und höchster Einsatzbereitschaft. Irgendwelche formalen Schwierigkeiten, Zuständigkeitsfragen u.ä. müssen hinter der Forderung einer schnellen und gründlichen Vernichtung des Bandenwesens zurücktreten.

    10.) Die durch Fortfall der bisherigen besonderen Stäbe für Bandenbekämpfung frei werdenden Führer und Männer sind, wenn sie Erfahrung in der Bandenbekämpfung haben, in die BdO-Stäbe im Austausch gegen andere einzugliedern, sonst den Bandenkampfverbänden zuzuführen. Chef Ordnungspolizei veranlasst das Erforderliche im Benehmen mit Chef BKV und den Höheren SS- und Polizeiführern.

    Gezeichnet Himmler

    (NARA T311 R218 Frame 000039 – 000040)

    Anhang:

    (NARA T311 R218 Frame 000043 – 000044)

    Gruss

    Markus

  • Hallo zusammen.

    nur für den Dienstgebrauch

    Kampfanweisung für die Bandenbekämpfung im Osten

    Quelle: NARA T311R218

    Gruss

    Markus

  • Hallo zusammen.

    nur für den Dienstgebrauch

    Kampfanweisung für die Bandenbekämpfung im Osten

    (Teil 2)

    Quelle: NARA T311R218

    Das wars für heute.

    Gruss

    Markus

  • Quote

    Original von der unwissende
    Es wäre sicherlich interessant, wenn der Begriff "Bandenkampf" vorher etwas klarer definiert würde. Reden wir von den bis zu einigen tausend Mitgliedern zählenden Zusammenschlüssen, von vereinzelten Splittergruppen mit wenigen Mitgliedern – zum Teil unorganisiert, von den aus Russland eingeflogenen "Fallschirmagenten"? Fällt die Résistance auch unter die Banden?

    Sind auch Saboteure in Afrika, Italien oder anderswo mit eingeschlossen?

    Die Bekämpfung im Osten war sicherlich anders als die Bekämpfung der Résistance und die Kämpfe gegen die Partisanen im Balkan.


    Hi Markus uaa.,

    bisher bin ich - ausgehend von der Überschrift, denn Banden ist die verallgemeinernde/
    absichtlich diffamierende Bezeichnung von deutscher Seite, aber auch von den Stich-
    punkten - davon ausgegangen, daß Material der deutschen Seite gesucht ist.

    Doch frage ich mich - und Euch -, ob es überhaupt sinnvoll ist, beide Seiten in einem
    Thread abzuhandeln.

    Nehmen wir dann die anderen Kriegsschauplätze dazu, dann wird's richtig schwierig -
    allein schon von der Fülle an Material.

    Karl wird sich sicherlich zu seiner Intention äußern.

    Grüße, Kordula

    Slava Ukraini! In Memoriam A.N.!

  • Hallo zusammen,

    wenn es nicht auf das russische Territorium beschränkt wäre,
    käme ja eine immense, nicht mehr überschaubare Menge an weiteren Schauplätzen hinzu.
    Diese dann zuätzlich mit ihrer eigenen Komplexität, gerade auf dem Balkan.
    Da wechselten doch stellenweise die Fronten täglich, wer heute ein Verbündeter war,
    war morgen ein Bandit und wurde gejagt. Gerade in der Balkanregion und in der Slovakei
    wird vieles dann ohne politisches Verständnis der damaligen Lage nicht mehr zu verstehen sein.

    Ich persönlich fände es schade, wenn ich die Posts dann mühsam nach Beiträgen zu Russland filtern müsste.


    gruss
    Udo Rudi

  • Hallo,
    Banden war im Prinzip der Ostfront zugeordnet. Ich würde das auf die damalige UdSSR beschränkt lassen. Balkan ist schon wieder ein sehr eigenes Thema, und Westeuropa passt da auch nicht dazu, da da die "Banden" öfter uniformiert und unter militärischer Führung agierten(SAS etc.).
    Gruss
    Rainer

    Suum cuique