Unsere Mütter, unsere Väter

  • Hallo Flo,hast du gedient ? Schulung hören und sehen bei Nacht mitgemacht ?

    man sollten nicht glauben wie weit man die Glut einer Zigarette bei Nacht sehen kann zumal wenn man von oben drauf schaut.

    Die U-2 haben auf alles mögliche geworfen was zu sehen war und nur annähernd ein Ziel bot. War ja auch nicht zielgenau,Friedhelm hat ja keinen Volltreffer bekommen :)

    Das war noch eine der realistischeren Scenen fand ich.

    Ich weis auch nicht was für ein Streit hier gerade aufkommt.

    Ein Film wird niemals die Realität des Krieges zeigen können sondern sich nur so gut wie möglich daran annähern können. gut das der Fernseher keine Gerüche abgibt zu einem Film.

    Zeitzeugen und Veteranen werden das ganze auf ihre eigene Art betrachten,da sie die Relaität erlebt haben.

    Davon abgesehen soll dem "Normalbürger" ein gewisser Themenkomplex näher gebracht werden und so manches muss da sicher vereinfacht oder auch überzeichnet oder alles auf einem Haufen gedrubbelt präsentiert werden.

    Bei mir hat der Film auf jeden Fall Emotionen geweckt,vermutlich weil ich ein bischen tiefer drin stecke,privates Bildmaterial und Erzählungen kenne usw.
    Also kann er so schlecht nicht gewesen sein finde ich.

    Dazu kommt die Wut sei es über die erschossenen,verhungernden Sowjetischen Gefangenen was die Wehrmacht mitverschuldet hat oder aber auch das Deutsche Verwundetentransporte der Einheit meines Großvaters am Wolchow von den Sowjetsoldaten überfallen und erschlagen wurden.
    Seien es die unschuldigen Juden die vernichtet wurden etc.

    Da sind mir einige Dinge aus Kriegstagebüchern oder Bildern und Erzählungen durch den Film wieder hochgekommen.

    Leid und Unglück für alle, ist das was jeder Krieg bringt und auf unsere Väter und Großväter stürzt man sich immer wieder,aber was aktuell wieder mit deutschen Soldaten gemacht wird das interessiert kaum jemanden.

    Ich höre meine Veteranen doch immer sagen.... vor uns haben sie ausgespuckt und nun tun sie es wieder mit deutschen Soldaten.


    Gruß Sascha

  • Nun, ein Film ist ein Film... und keine Doku.

    Hier wird versucht eine grauenhafte Periode filmisch aufzuarbeiten. Und Fakt ist vermutlich auch, dass alles was vorkommt, in der ein oder anderen Form auch im Krieg passiert ist. Fakt ist auch, dass der Krieg die Menschen verroht und alle direkt oder indirekt zu Mittätern werden.

    Aber was mich an dem Film trotzdem stört ist die extreme Ansammlung all dieser Gewaltverbrechen am Beispiel von 5 Menschen. Und was ist, mit den Menschen welche als Spielball der Geschichte in dem ganzen mittrieben und versucht haben korrekt zu bleiben ?

    Es ist einfach unfair aus heutiger Sicht über unsere "Väter" und "Mütter" so zu urteilen, als wären alle nur immer Täter und Mitläufer.

    In meiner Familie wurde offen gesprochen über die Geschichte, ich kenne die dreckigen Geschichten von Nazis und Fanatischen bei mir in der Familie, von Kriegsverbrechen in Polen und Russland, aber ich kenne auch die Geschichte von hilflosen Menschen die in alles hineingezogen wurden und sich versucht haben zu wehren, einfach zu überleben, Mensch und Menschlich zu bleiben ! Wenn Menschen unter Druck und Gruppenzwang und nicht zuletzt unter der Gefahr von Todesstrafe und Sippenhaft zu "mitläufern" werden, so kann man wohl kaum eine ganze Generation generell nur zu Tätern machen.

    Wer sich anmasst, zur damaligen Zeit, mit dem damaligen Wissen in der damaligen Situation als 18, 20 oder 30 oder 40 Jähriger ein Rebell und Freiheitskämpfer a la Geschwister Scholl gewesen zu sein, der werfe den ersten Stein !!!

    Ich habe grosse Mühe mit derlei Geschichtsurteil in Filmen... Aber wir deutsche haben das Talent uns seit dem 2. Weltkrieg selbstzugeisseln.

    Menschen in Diktaturen anderer Länder welche in den letzten 30 Jahren kollabierten waren immer nur Oper und die Befreiten, da fragt man sich schon fast wo die Täter geblieben sind! Aber warum waren die Deutschen allesamt immer nur "Täter" ?

    Man soll mich hier nicht falsch verstehen, es geht mir nicht um Verharmlosung !!! Aber das Leid und Unglück dieser Zeit ist umso grösser als wie es wie in einem grossen Strudel alle und jeden in diesen Krieg zog und zu Teil dieses Unheils machte. Aber nicht jeder der sich darin wiederfand war ein Nazi und nicht jeder ein Verrohter Mensch...

    Hier ist mir der Film zu einseitig....

    Mit recht freundlichen Grüssen,
    History

    Wir wissen unser Glück in Frieden zu leben gar nicht zu schätzen...

  • Hallo ....,

    wie schon einige gesagt haben, auch ich habe Schlimmeres erwartet.

    Aber bei diesem Titel musste ja ein Lehrfilm rauskommen, bzw. der Lehrfilm brauchte einen Titel. Daß dieser Titel eigentlich nicht die Zielgruppe trifft wundert mich allerdings. Die Personen im Film sollen doch um 1920 geboren sein und ich denke der Film ist nicht für ein Publikum über 60 Jahre gedacht.

    Die Antwort auf die Frage: wie war es wirklich ....? wird der Film nicht beantworten können, zumal es viele Wahrheiten gibt ....und manche Antworten will man heute auch nicht hören, weil sie vielleicht nicht mehr verständlich sind.

    Gruss Andreas

    Heine ist von den meisten anderen Dichtern verschieden, weil er alle Scheinheiligkeit verachtet ... (Elisabeth von Österreich)

  • Quote

    Original von Flo
    Zu den Kampfszenen sag ich mal nix. (Stichwort: Russische Nähmaschine, die eine Zigarette leuchten sieht und zielgenau Nachts die Bomben abwirft)

    Hallo,

    derartiges ist mir schon von zwei Ostfront-Veteranen berichtet worden. Würde ich also nicht ausschließen wollen.

    Grüße,
    Christian

  • Quote

    Original von Jahrgang39
    Werter Hauke,

    selbst wenn ein Schauspieler bekannt sein sollte, dann kann er noch immer
    drittklassig sein. Vor allem, wenn er nicht in der Lage und Willens ist, artikuliert zu sprechen. Früher lernten das Schauspieler. Heute wird nur noch genuschelt.

    Und ich bleibe dabei: Die Filmhandlung ist klischeehaft - mehr nicht.
    Die weiteren Folgen dieses billigen Machwerks des ZDF werde ich nicht anschauen...

    Hallo zusammen,

    Bert

    schade, Dir wird etwas entgehen. Ich jedenfalls danke dem Herrngott, dass sie unverbrauchte,
    nuschelnde Nachwuchsschauspieler genommen haben.
    Gottseidank sind Mario Adorf und Götz George zu "grau" für eine dieser Rollen.

    Im dritten Reich gab es schiefe Zähne und Dialekte, also beste Vorraussetzungen
    für eine sehr authentische Verfilmung...

    gruss
    Udo Rudi

  • Moin,

    obwohl man wirklich sagen muss, der wichtigste Grundsatz im Kampf "Feuer und Bewegung" wird dort im Film angewendet, nebst Befehlsgebung.

    Und ja, er weckt Emotionen..

    Gruß Oliver

    Tradition zu wahren, zu pflegen ist nicht die Anbetung der Asche. Es ist die Weitergabe des Feuers.
    *Erst wenn der letzte Soldat bestattet ist, dann ist der Krieg zu Ende* http://www.verdun14-18.de

    Edited once, last by Oliver (March 18, 2013 at 9:20 PM).

  • Quote

    Original von GR162
    Nur eine Scene,seit wann wird das Essen vor den eigenen Stellungen auf Feindgelände geholt ?
    Dachte immer die Feldküchen befanden sich im Hinterland der eigenen Stellungen. aber egal.

    Insgesamt fand ich den Film ganz gut und ich hatte so einige male Gänsehaut,Wut,Trauer,Zorn.

    Hallo Sascha,
    tatsächlich ist diese Szene etwas dubios. Theoretisch vielleicht erklärbar,
    dass die Winterfront 41/42 ja nur stützpunktartig besetzt war und der Essensholer
    sich irgendwie verlaufen hat, trotz fehlendem Schneesturm '?
    Oder der Regisseur hat sich durchgesetzt und wollte diese dramatische Frontalansicht ;)

    Ansonsten wirklich beeindruckend,auch Teil II.
    Endlich lohnt sich die GEZ-Gebühr !!!


    gruss
    Udo Rudi

  • Und die Goldene Himbeere für die schlechteste Filmfortsetzung aller Zeiten geht an.... :D

    Gruß
    Tobias

    "Die Furcht trennt die, die folgen, von denen, welche selber führen."
    Kristian Eivind Espedal

  • Hallo Tobias,
    teilst du uns deine Begründung mit ?

    Bedenke immer, der Film ist für Millionen Zuschauer konzipiert wurden,
    nicht nur für Tausend kritische Forenmitglieder.

    gruss
    Udo Rudi

  • Hallo,

    natürlich kann ich das offensichtliche beleuchten:

    Das One-Hit-Wonder Greta fliegt zur Belustigung der Truppen an die Ostfront und landet
    rein zufällig genau bei der Einheit in der die beiden Brüder sind. Die Krankenschwester
    reist mit ihrem Kriegslazarett 3 den beiden sowieso hinterher und ist ebenfalls
    zufälligerweise immer bei den beiden Bängels. Die Ostfront scheint nur eine geschätze
    Breite von 20 km gehabt zu haben, so viel Zufall gibt es ja gar nicht. Im Film ist die
    Popikone dann völlig fehl am Platz, trägt nicht zur Handlung bei, sondern rennt nur störent
    alle 5 Minuten völlig verwirrt durchs Bild.

    Der gute Oberleutnant gönnt sich eine "kleine Auszeit" an einem paradisischen kleinen
    Häuschen am See und chillt dort mal ebend ein paar Monate (die müssen es ja sein, denn
    der kleine Bruder, ausgeheilt von einer schweren Verwundung ist bereits wieder auf dem
    Weg zu Front bevor er von Kettenhunden aufgegriffen wird). Die Front scheint sich dabei
    nicht bewegt zu haben.

    Wenn man im ersten Teil noch ein Auge zudrücken konnte mit den Zufällen, dann ist der
    Film spätestens jetzt einfach nur noch unglaubwürdig und völlig übertrieben

    Eigentlich schade, denn, wie gesagt, soo schlecht fand ich den ersten Teil nicht.

    Das hat nicht mal was mit historischer Ungenauigkeit oder Fehlern zu tun. Es ist in sich
    einfach nicht mehr schlüssig und glaubhaft.

    Gruß
    Tobias

    "Die Furcht trennt die, die folgen, von denen, welche selber führen."
    Kristian Eivind Espedal

    Edited 7 times, last by Tobias Giebel (March 18, 2013 at 10:16 PM).

  • Quote

    Original von Flo
    die eine Zigarette leuchten sieht

    Hallo,
    ein Streichholz/das Anzünden einer Zigarette kann man bei stockdunkler Nacht nachgewiesenermaßen durchaus bis zu 5 km Entfernung als "Licht" erkennen.
    Gruß Eddy

    Gruß Eddy
    Suche alles zu 143. Reserve-Division und Füsilier-Bataillon 217.

  • Hallo in die Diskussionsrunde.

    Ich habe alle Kommentare nach dem ersten Teil hier gelesen - und mir lange überlegt, ob ich auch meinen (unmaßgeblichen) Kommentar dazu abgeben soll.
    Aber da ich nicht wirklich etwas dazu sagen konnte, habe ich es mir verkniffen.
    Jetzt ist gerade der zweite Teil vorbei, der nach meiner Meinung gelungen ist.
    Nicht was die historische Realität angehet, davon habe ich nicht wirklich viel Ahnung.
    Aber es ist den Filmemachern gelungen, Emotionen zu wecken. Und das mit einem ganz simplen Mittel, das Filmemacher schon seit Generationen nutzen: Die Filmmusik!

    Und die Kernfrage, auf die es für mich hinausläuft, wurde hier schon von webbs gestellt:

    Ich frage mich, wie ich mich zu dieser Zeit verhalten hätte?
    Und komme immer mehr zu dem Ergebnis, dass auch ich "mitgemacht", "meine Pflicht erfüllt" hätte.
    So wie viele von uns (mich eingeschlossen) unsere "Pflicht" heute als "gute Demokraten" tun. Uns gegen Rassismus und Vorurteile auflehnen.
    Warum?
    Weil wir es so gelernt haben - nicht anders kennen.

    Und so war es eben auch bei unseren Vätern und Müttern, Großvätern und Großmüttern.
    Sie kannten es nicht anders und hielten es für ihre Pflicht.

    Insofern hat dieser Dreiteiler, bei aller angebrachten Kritik, etwas in mir bewegt, sogar verändert:
    Auch unere Eltern und Großeltern haben Nachsicht verdient!

    Nachdenkliche Grüße auch von mir.
    Peter

  • Hallo Tobias,

    natürlich sind die vielen Zusammentreffen "absurde" Begebenheiten,
    aber anders kannst Du doch keine Millionen Zuschauer über 90 Minuten vor der
    "Glotze" binden.

    Wer es denn realistischer haben möchte, nimmt doch eh ein Fachbuch
    oder schaut sich Knopp'sche Dokus an.

    In 10 Jahren drehen sie das eh nochmal neu, dann als Zwöfteiler mit 40 beteiligten Charakteren...


    gruss
    Udo Rudi

  • Hallo,

    den zweiten Teil fand ich wesentlich, gelungener und realistischer, wobei die Kampfszenen mich irgendwie an den "Ryan" erinnerten.

    Was ist nicht verstehe, warum bei jedem Einschlag ob einer Panzer- oder Artilleriegeschützes soviel Feuer ausbrechen muss, als ob eine V-2 abgestürzt wäre. Bei den Einschlägen meiner 122-mm Granaten hatte ich überhaupt kein Feuer gesehen.

    Und wenn ich mich schon an den Kleinigkeiten hoch ziehe, gleiche nich eine Frage, hatte die Sowjetarmee Panzerfäuste gehabt??? Wäre mir völlig neu!

    Gruß Viktor

    Edited 2 times, last by Viktor7 (March 19, 2013 at 7:27 AM).

  • Quote

    Original von udorudi
    ... In 10 Jahren drehen sie das eh nochmal neu, dann als Zwöfteiler mit 40 beteiligten Charakteren...

    ... und vermutlich in 3D, damit man die Zuschauer noch vor der Glotze halten kann!

    Leute, macht euch doch nicht verrückt, es ist nur ein Spielfilm! Nach aller Lebens- und Fernseherfahrung sollte man da einfach die Erwartungen nicht zu hoch stecken, wenn's um historische Details geht. Hier sind in erster Linie Spannung und Action gefragt, gewürzt mit einer - in diesem Fall zwar erstaunlich großen - Prise historischer Details, die aber für jemanden, der von der Materie Ahnung hat, noch viel zu klein ist. Wenn man damit nicht leben kann, sollte man sich so einen Spielfilm nicht ansehen.

    Wenn ich's in einem Vergleich mit Literatur ausdrücken sollte, würde ich diesen aktuellen Dreiteiler zwischen einem Landser-Heft und einem guten Fachbuch einordnen, also etwa auf dem Niveau eines Konsalik-Romans; soll heißen: es geht auch schlechter!

    Wie auch immer, Teamworx hat es mit dieser Produktion jedenfalls wieder geschafft, eine massentaugliche "TV-Event-Produktion" hinzulegen, für die der Laden bekannt ist. Über deren "Dresden"-Produktion hatte ich mich auch noch ziemlich aufgeregt, bei "Die Flucht" hab' ich mich nach dem ersten Teil ausgeklinkt, ebenso wie bei dem aktuellen Dreiteiler.

    Udo Rudi hat recht: wer es realistischer haben möchte, sollte sich ein Fachbuch nehmen oder sich eine gute Dokumentation ansehen - und nicht einen Spielfilm.

    Übrigens: In diesem wie in anderen einschlägigen Foren kreuzen immer wieder mal Leute aus der Filmbranche auf, die sich irgendeinen hanebüchenen "Boy-meets-girl-Plot" aus den Fingern gesogen haben, der vor dem Hintergrund des Krieges spielt und den sie dann mit der Hilfe des Detailwissens im Forum zu einer "So-könnte-es-gewesen-sein-Story" zusammenlöten wollen. Da die Dramaturgie für Filmproduktionen nun mal wichtiger ist, als eine realistische Geschichte, bleibt letztere zwangsläufig auf der Strecke! Deshalb behalte ich bei derartigen Anfragen mein Wissen für mich - Stichwort: Perlen vor die Säue ;)

    Gruß, Stefan

    "Es gibt nichts, was ein deutscher Offizier nicht kann!" (Oberst Manfred v. Holstein)

  • Quote

    Original von stefan_reuter
    Wie auch immer, Teamworx hat es mit dieser Produktion jedenfalls wieder geschafft, eine massentaugliche "TV-Event-Produktion" hinzulegen, für die der Laden bekannt ist. Über deren "Dresden"-Produktion hatte ich mich auch noch ziemlich aufgeregt, bei "Die Flucht" hab' ich mich nach dem ersten Teil ausgeklinkt, ebenso wie bei dem aktuellen Dreiteiler.

    Moin Stefan,

    also nach dem Motto - von den Machern von... gedreht! Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir einiges erspart. Nun ist man aber mittendrin und will wissen, wie konnte ein Olt von einem kaltblütigen Vollstrecker zum Drückeberger und Deserteur mutieren und ob er nun tatsächlich erschossen wird.

    Hab mich übrigens gewundert, dass man das Thema Stalingrad so völlig beiseite ließ!

    Gruß Viktor

  • Hallo,es bleibt spannend. Den ersten Teil fand ich emotional irgendwie besser.

    Im zweiten Teil zeigte sich ganz klar die Frustration über den Krieg der verloren scheint. Der "kaltblütige Vollstrecker" hat umgedacht. Bischen weit her geholt,aber auch ein von Stauffenberg war williger erfolgreicher Soldat und wurde doch zum Attentäter der den Führer beseitigen wollte.
    Das soll wohl darstellen das so mancher umdachte bzw. das Gewissen wieder zurückkehrte.

    Warum sollten die Sowjets keien deutschen Panzerfäuste erbeutet und benutzt haben ?

    Mein guter Fritz,Geschützführer ehemals an ner 5cm Pak ist ne ganze Weile mit ner Beute Ratsch Bumm rumgezogen,ich habe Bilder davon.


    viel interessanter finde ich das Friedrich vom kritischen "nicht guten Soldaten" zum willigen guten Krieger des Regimes geworden ist. Nicht wegen dem Endsieg an den er nicht glaubt sondern um der Kameraden Willen.

    Das ist das was man von Veteranen kennt,durchhalten im Wissen um die Niederlage um des Kameraden Willen im Nebenloch.

    Ich bin auf jeden Fall auf den dritten Teil gespannt.

    Gruß Sascha

  • Quote

    Original von GR162
    Warum sollten die Sowjets keien deutschen Panzerfäuste erbeutet und benutzt haben ?

    Hallo Sascha,

    in diesem Fall sprich aus meiner Sicht folgendes dagegen - die ersten Panzerfäuste wurden an die Truppe im August 1943 ausgeliefert, die Handlung findet aber Anfang Juli 1943 statt. Für einen, der so eine Waffe nie gesehen hatte, hantierte der Rotarmist doch sehr geschickt damit um!

    Wenn wir einmal dabei sind, eine Frage: ist die Wirkung einer Handstielgranate wirklich so, dass ein ausgewachsener Mann mehrere Meter durch die Luft geschleudert wird, oder sind das die Tricks a la "Kobra 11"???

    Gruß Viktor