Hallo,
hier mal ein Vertreter der LW-Pelzmützen.
Die Teile gab es, wie die Mäntel auch, aus privaten Fertigungen und als Kammerstücke.
Gruß, Frank
Hallo,
hier mal ein Vertreter der LW-Pelzmützen.
Die Teile gab es, wie die Mäntel auch, aus privaten Fertigungen und als Kammerstücke.
Gruß, Frank
Hallo,
danke Frank für die Bilder.
Was mich bei der WH-Winterkleidung auch interessiert und zu dem es kaum was handfestes zum finden gibt, ist das Thema Parke/Anorak (nicht Wendejacke). Da gabe es verschiedene Modell mit Kaninchenfell-Futter, halb- oder durchgehend geknöpft usw.
Beispiel der "Charkow"-Parka:
[Blocked Image: http://2.bp.blogspot.com/_QEGBDxYzCZY/RlbU83cKtdI/AAAAAAAAABs/fvZfpuCid08/s320/LSSAH_Charkow3.jpg]
[Blocked Image: http://lh6.ggpht.com/_f22re6vjqeI/SRL1wtcRU-I/AAAAAAAAAF8/jzuNc4J8x9o/waffen%20ss%20vor%20%20charkow.jpg]
Mag da jemand was dazu schreiben?
Grüße
Thilo
Hallo Thilo,
Ich fand nur wenig zu diesem Anorak. Möglicherweise eine SS-"Erfindung" ??
Man sieht ihn (wenn) auffallend häufig bei SS-Soldaten.
Viele Grüße
Steffen
Hallo,
dann ist das so wie etwa Wachmantel der BW? In den Vorschriften vorgesehen, aber in natura nicht vorhanden.
Gruss
Rainer
Hallo Hawkeye,
gehört nicht zum Thema,
aber Foto im Thread vorhanden:
Steht etwas auf der Rückseite zum zweiten Bild Deines Großvaters?
Sieht so aus, als ob dort gerade elektr. Zünder fertig gemacht werden.
Gruß Karl
Hallo Karl,
leider nicht, aber du könntest Recht haben. Er war 1935-1937 Ausbilder in der Pz. Abw.Abt.12. Weis nur nicht, ob sie solche damals schon verwendet haben.
Gruß Falk
Hallo,
Anbei noch ein paar Bilder mit Winterbekleidung.
Viele Grüße
Steffen
Guten Tag, Euch,
es gibt doch immer wieder Fragen, für deren Beantwortung ich Eure Unterstützung brauche.
In einem Entwurf vom 21.9.1941 über anzufordernde Winterbekleidung verstehe ich die Stückzahlen nicht.
"Mein" Landesschützen-Batl. 552 hatte gem. der Liste eine Normalstärke von 656 Mann.
Es wurden aber nicht alle Kleidungsstücke für 656 Mann bestellt.
Alle 656 Mann bekamen:
Kopfschützer, gestrickte Fingerhandschuhe, 2. + 3. Wolldecke, Ohrenwärmer, dicke Unterwäsche.
Auszug aus dem Lexikon der Wehrmacht - Bekleidung und Ausrüstung des Heeressoldaten - hier: Winterbekleidung
Winterbekleidung: wadenlanger Tuchmantel, graugrüne Wollweste oder Pullover, wollene Fingerhandschuhe,
Wollschal, Halstuch, Kopfschützer (wollener Gewebeschlauch zum Überziehen über den Kopf).
Nach dem Debakel im russischen Winter 1941 / 42 wurde ein Winterkampfanzug eingeführt, dessen Jacke und Hose
so weit geschnitten waren, daß sie über die normale Felduniform paßten. Der Anzug war wendbar (eine Seite weiß,
eine Seite Tarnfarbe gefleckt). Dazu gab es noch Pelzmützen, dick gefütterte Fausthandschuhe sowie wattierte
Hosen und Jacken zum Unterziehen. Die außerdem eingeführten Filzstiefel bewährten sich zwar bei trockener Kälte,
waren aber bei Naßschnee und Tauwetter schnell unbrauchbar, da sie sich mit Nässe vollsogen und kaum mehr trocken
zu kriegen waren. Eine zusätzliche Wintertarnung boten weiße Schneehemden.
Truppen im rückwärtigen Armee- und Heeresgebiet erhielten diese verbesserte Winterbekleidung auch an
der Ostfront nur dann, wenn sie in direkten Kampfeinsätzen standen (z.B. bei der Sicherung von Bahn-
strecken oder der Partisanenbekämpfung).
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Soldat/Bekleidung_Ausrustung.htm
Hier in diesem Thread zeigen Fotos dicke Pelzmäntel, die auf Wache getragen wurden.
Wurden diese dicken Mäntel also auch an die rückwärtigen Einheiten ausgegeben oder - in meiner Liste werden nämlich
u.a. 270 Pelzjacken und -mützen genannt - oder kann davon ausgegangen werden, dass 270 Männer im o.g. Sicherungs-
dienst oder Partisaneneinsatz waren?
Oder wurden gar die Mäntel von einem Wache schiebenden Mann an den nächsten ihn ablösenden weitergegeben?
Schaut Euch bitte die Stückzahlen in der anlliegenden Liste an.
An wen und nach welchen Kriterien wurden die Kleidungsstücke verteilt?
Danke und schöne Grüße - Margarete
Hallo Marianne,
QuoteHier in diesem Thread zeigen Fotos dicke Pelzmäntel, die auf Wache getragen wurden. Wurden diese dicken Mäntel also auch an die rückwärtigen Einheiten ausgegeben
die sog. Postenpelze gab es schon vor dem Rußlandfeldzug. Allerdings bekam nicht jeder Soldat einen eigenen, sondern sie wurden weitergegeben, wenn die Wache abgelöst wurde. Zum kämpfen sind die Teile nicht wirklich geeignat.
Grüße
Thilo
Hallo, Thilo,
hat Marianne auch gefragt?
Gruß - Margarete
QuoteOriginal von Margarete
Hallo, Thilo,hat Marianne auch gefragt?
Gruß - Margarete
Hallo Margarete,
...Marianne...ich glaube, sie wollte...oder auch nicht...nix für ungut...
Duck+ weg
Thilo
Hallo, Euch,
könnt Ihr mir bitte zur Beantwortung dieser Frage noch weitere Informationen geben? Danke .....
QuoteOriginal von Margarete
Schaut Euch bitte die Stückzahlen in der anlliegenden Liste an.
An wen und nach welchen Kriterien wurden die Kleidungsstücke verteilt?
Ein Foto habe ich (Offiziere):
Stiefel: . - . - .. Pelz- oder Filzstiefel ???
Jacke: . - . - ... Wendejacke ???
Handschuhe: .. hatte ich erst für Fausthandschuhe gehalten, sind aber wohl Fingerhandschuhe - aus Tuch ???
Im FdW gibt es weitere Themen zur Winterbekleidung. Verlinke sie mal quasi als Sammlung:
Allgemeines zum Winterkrieg
https://www.forum-der-wehrmacht.de/thread.php?thr…terausr%FCstung
Wintermützen
https://www.forum-der-wehrmacht.de/thread.php?thr…terausr%FCstung
war die Wehrmachtsuniform eigentlich praktisch ?
https://www.forum-der-wehrmacht.de/thread.php?thr…terausr%FCstung
Wintermütze der Polizei
https://www.forum-der-wehrmacht.de/thread.php?thr…interbekleidung
Winterbekleidung Wehrmacht oder SS???
https://www.forum-der-wehrmacht.de/thread.php?thr…interbekleidung
Ski-Bataillon - Fallschirmjäger-Helme?
https://www.forum-der-wehrmacht.de/thread.php?thr…interbekleidung
Merkblatt 153 für Soldbuch vom Juni 1943
https://www.forum-der-wehrmacht.de/thread.php?thr…interbekleidung
Thilo, danke für Deine Antwort(en). "Duck und weg" läßt mich schmunzeln.
Grüße von Margarete
Hallo Margarete !!
Quote.. hatte ich erst für Fausthandschuhe gehalten, sind aber wohl Fingerhandschuhe - aus Tuch ???
Ich würde in Richtung "3 Finger" Handschuh tippen, bei dem nur Daumen und Zeigefinger einzeln und Mittel- ,Ring- und kleiner Finger zusammen ( in einem Finger) waren.
Fausthandschuhe wären beim Schießen bestimmt etwas hinderlich gewesen.
Ich kenne diese Art Handschuhe aus Beständen der NVA (außen Uniformstoff, innen gefüttert und schön warm), wobei die BW so etwas sicher auch gehabt hat.
Gruß Gregor
Guten Abend zusammen,
Genau solche Handschuhe gibt es auch bei der BW in ähnlicher Ausführung, nur dass alle Finger einzeln bewegbar sind.
Aber am Zeigefinger gibt es eine mit Leder umrandete Öffnung. So das man den idealen Druckpunkt finden kann.
Gruß,
max
Hallo, Gregor und Max,
haahhh, witzig. Ich habe eben nicht gedient .. :D, sonst wüßte ich von solchen ausgeklügelten Handschuhen.
Ich danke Euch!
Alle: Weiß jemand, wie die Verteilung der hier genannten Kleidungsstücke erfolgte?
https://www.forum-der-wehrmacht.de/attachment.php?attachmentid=53710
Welche Kleidungsstücke waren für Offiziere, die Mannschaften usw.?
Grüße Euch - Margarete
Hallo Margarete
Wie die Verteilung der o-g. Bekl. erfolgte und warum genau so wird man wohl nicht mehr ermitteln können.
In einem Sammlerbuch wird eine "Allgemeine Heeres Mitteillungvon 1942,Nr 1085 vom 15.10.42 genannt.(leider wird nicht der genaue Wortlaut wiedergegeben sondern nur die nachfolgende Tabelle)
Es wird demnach untereschieden zwischen:
---Zusätzlicher Wärmeschutz (der jedem Soldat zustand - wobei ich einige Zahlen für fraglich halte)
-3 Wolldecken
-1Schlupfjacke/Unterjacke(Pullover)
-1Leibbinde (bei Schlicht/Angolia steht aber pro 10Mann 1 !!Leibbinde)
-Schutzbinde für Geschlechtsteile
-1-2Kopfschützer
-1P.Pulswärmer
-1Halstuch/Wollschal
-2P.Fußlappen
-5 P.Socken
-1P.Strickhandschuhe
--Sonderwärmeschutzbekleidung
-1Pelzmantel
-1P.Filzstiefel
-1P.Überschuihe
-1P.Strohschuhe
-1P.Postenschuhe/Wachstiefel
--Wintersonderbekleidung(hier wird die wendbareBekl.gemeint)
-1Winterhose
-1Winterjacke
-1Kopfhaube
-1p.Fausthandschuhe
-1(Fell-)weste/Körperwärmer (gibt es in zig Varianten!)
-1P.Filzfüßlinge
-1P.Fellhandschuhe
-1Scheeschutzbrille
--Schneetarnbekleidung
-1Schneejacke
-1Schneehose
-1Tarntuch f.Stahlhelm
-1Tarntuch für Tornister
1 Paar Erkennungsbänder
Die Wachmäntel und Überschuhe wurden von Wache zu Wache weitergegeben.Es hatte als nicht jeder sein eigenes.
Übermäntel und Überschuhe wurden aber auch Standartmäßig an Kraftwagenführer,Fahrer vom Bock,und Personen auf KFZ mit ungeschützten Sitzen ausgegegben.
Es wäre als evtl. von Bedeutung wie das o.g.Landesschützenbataillon mit Fahrzeugen ausgerüstet war und was es evtl.für Wachaufgaben hatte(Gefangenenlagerbewachung,Arbeitseinsatzbewachung o.ä).
Die wendbare Bekl.war meines Wissens nach nur für Kampfeinheiten.
Rückwärtige Einheiten hatten i.d.Regel mehr oder minder feste bzw beheizbare Unterkünfte in denen sich nach gataner "Arbeit" aufgewärmt werden konnte.Fronttruppen hatten diese Möglichkeiten kaum.Daher eine bessere und zweckmäßigere Winterbekleidung.
PS die oben gezeigten Personen sind Offiziere.
Sie tragen die Offiziersfeldmütze alter Art(Knautschmütze)
Wendbare Jacken nund Hosen,Filzstiefel und zumindest der linke Kradhandschuhe (Handfläche und Daumen mit Lederbesatz,Daumen und Zeigefinger einzeln)
Grüße Roberto
Hallo, Roberto,
vielen Dank für Deine Informationen. Ich freue mich ganz doll darüber (schwarze Katze, fühle Dich lieb gekrault )
Quote---Zusätzlicher Wärmeschutz (der jedem Soldat zustand - wobei ich einige Zahlen für fraglich halte)
Ja, das geht mir auch so, hauptsächlich, weil ich mir die Vorstellungskraft bei einigen Angaben fehlt, z. B. zu den Schuhen.
Quote1-2Kopfschützer
--Wintersonderbekleidung - 1Kopfhaube
Immer wenn ich Winter-Fotos von Soldaten mit Stahhelm sehe, wird mir schon beim Anschauen kalt.
Was trugen sie unter dem Stahlhelm; die Dinger müssen wahnsinnig kalt gewesen sein?
Der Kopfschützer (wollener Gewebeschlauch zum Überziehen über den Kopf) und zusätzlich die Kopfhaube, unter der ich mir nichts vorstellen kann?
Quote-1Leibbinde (bei Schlicht/Angolia steht aber pro 10Mann 1 !!Leibbinde)
Habe mir die Liste noch einmal angeschaut. Das Lds.Sch.Btl. 552 ist ja nicht die einzige Einheit, die dort notiert wurde.
Es handelt sich um die dem Wehrmachtsbefh. Ukraine unterstellten Einheiten, also Kdr. der Kgf, Lds., O.K., F.K. Stalag;
insgesamt 5.507 Männer. Davon haben nur 84 Leibbinden erhalten. (80 St. für das 1.260 Mann starke Lds.Btl. 351)
QuoteEs wäre als evtl. von Bedeutung wie das o.g.Landesschützenbataillon mit Fahrzeugen ausgerüstet war und was es evtl.für Wachaufgaben hatte(Gefangenenlagerbewachung,Arbeitseinsatzbewachung o.ä).
Ich glaube, das Lds. 552 verfügte über keine eigenen Fahrzeuge.
QuotePS die oben gezeigten Personen sind Offiziere.
Die beiden gehören zum Lds.Btl. 416. Die fuhren im Planwagen herum.
https://www.forum-der-wehrmacht.de/attachment.php?attachmentid=48903
Sei besonders herzlich gegrüßt - Margarete
Hallo,
mein Vater erhielt kurz vor der Versetzung nach Nordnorwegen/ Nordfinnland am 20.05.1942 in Stetten oder Stettin(Soldbuch Seite
1 Kopfschützer
1 Ohrenschützer
1 Pulswärmer
1 Paar Kniewärmer
1 Lungenschützer
1 Überhandschuhe
1 Paar Einlegesohlen
Vom Betreuungsstab des Armeenachschubführers 463 erhielt er am 14.11.1942
1 Paar Überstrümpfe
1 Pullover
1 Paar Wollsocken
1 Paar Einlegesohlen
1 Taschentuch
dann noch 1 unleserlich, gestrichen am 4.101942, also vor dem eigentlichen Empfang des Materials.
Gruss
Rainer
Hallo,
hierbei ist immer zu bedenken, das z.B. in festen Stellungen, also z. B. in einer ständigen HKL nie alle Soldaten in unmittelbarem Einsatz standen. D. h., dass kameradschaftlich geteilt wurde und geteilt werden musste. Das war sogar im normalen Wachdienst in der Unterkunft schon so. Der Wachsoldat kroch nach Ablösung in die " Koje/Kiste/Strohsack" des vorhergehenden Soldaten, der oft noch " warm" war, da zudem die Anzahl der sog. Ruheplätze - von Schlafgelegenheiten ging man wegen der knappen Ruhezeit bis zur Ablösung nicht aus - ( selbst erlebt), wodurch weniger Material ( Decken etc.) benötigt wurde(n). Wer auf Fußstreife lief brauchte keine Decke.
Gehen wir davon aus, dass 2/3 in der HKL standen, so war 1/3 in der sog. " Ruhe" und konnte damit über einen Teil der z.B. Wolldecken der "Frontsteher/Grabenwache/" verfügen, zumindest soviel wie nicht in der vordersten Stellung für z. B. Beobachtungsposten benötigt wurden.
Das Wort Kameradschaft stand an alleroberster Stelle. Wer einen Ausrüstungsgegenstand irgendwelcher Art nicht benötigte lieh diesen dem Kameraden im Einsatz aus. Es gab keine hygienischen Vorurteile. Der Soldat hatte sich - soweit möglich - sauber zu halten - und wenn es dreckig war, dann waren das meist alle. Gab es Läuse und Flöhe, dann waren diese in fast jeder Decke.
Es hatte auch jeder Soldat eine Dreiecksplane, die er zwar zum Wetterschutz, Umhang etc. benutzen konnte, aber für einen Zeltbau brauchte man mind. 3 Stück (BW Plane mind. 2 Stück).
Man darf sich das nicht wie heute vorstellen: "Mein und Dein". Alles gehörte sowieso der Wehrmacht ( ausgen. Privatklamotten, z. B. Wollstricksachen aus der Heimat; nicht jedoch Winterhilfswerk (ging ins Staatseigentum über).
Folglich eine Gemeinschaft aus Fleisch und Blut, Gedeih und oft Verderb, die Leid und Trauer, Kälte und Hitze ertragen musste und daher meist zusammenhielt wie " Pech und Schwefel".
(Keine rechtslastige Äußerung meinerseits, sondern Aussagen von Frontsoldaten, die von der Fronterfahrung und vom Zeitgeist natürlich geprägt sind- Schlagwort u. a. an der damaligen "Heimatfront" "Volksgemeinschaft).
Es gab sogar den Hinweis gefallene Feinde auszuziehen um sich deren Uniform/Kleidung zu bemächtigen um keine Erfrierungen zu bekommen.Das wurde in der Not auch gemacht. Stiefel wurden auch den eigenen Landsern abgenommen; Ausrüstungsgegenstände sowieso; später auch kein Stahlhelm mehr über dem Grabkreuz usw.
Quelle muss ich suchen, wenn gewünscht, habe ich aber sicher irgendwo.
Damit will ich belegen, dass man die reduzierte Ausrüstung nicht pro Mann sehen darf, sondern diese sich schon pro Einheit auswirkt, wenn man vorstehende Überlegungen berücksichtigt.
Nun gilt es aber noch das Problem der Logistik zu berücksichtigen:
War das Material an der Front, musste/sollte es gegebenenfalls auch auf dem Rückzug/Absetzbewegung, aber auch im Vormarsch, wenn gff. auch nur örtlich, mitgenommen werden, aber wie? Transportmöglichkeiten? Kein Soldat konnte 3 Decken zusätzlich tragen, wenn der Tross nicht überlastet/nicht da war, ungenügenden Transportraum hatte.
Fazit: Man kann es sehen wie man will.....aber manches war schon durchdacht.
Außerdem" Not macht erfinderisch!
Vor dem Vollzähligkeitsappell wurde dann auf "Teufel komm raus" getauscht, ggf. Namensschilder gewechselt und/ oder Verlustmeldungen geschrieben u. U. auch fehlende Teile "organisiert" (Unbeaufsichtigte Teile schnell "einverleibt" = Landsersprache !!!)
Gruß Karl
QuoteOriginal von Karl Grohmann
später auch kein Stahlhelm mehr über dem Grabkreuz usw.
Quelle muss ich suchen, wenn gewünscht, habe ich aber sicher irgendwo.
Hallo, Karl, (u.a.a.)
hier ist die Quelle:
https://www.forum-der-wehrmacht.de/thread.php?pos…7148#post197148
NARA T315 R1635 - 213. Sich.Div.
QuoteEs gab sogar den Hinweis gefallene Feinde auszuziehen um sich deren Uniform/Kleidung zu bemächtigen
Nicht nur den Gegnern, auch den eigenen Soldaten wurde ggf. die Kleidung vom Körper getrennt.
Gruß von Margarete