• Hallo,

    das Alkoholverbot an Musterungstagen

    passt genau zu dem "Reichsheini".
    Er hatte wohl noch nie etwas von " Panem et circenes" gehört.

    Im übertragenen Sinne von gib dem Volke " Brot und Spiele" bedeutet das Zitat doch, dass man das Volk mit Essen, Trinken und Unterhaltung zum Stillhalten veranlassen kann.
    Von dem Dichter/Satiriker Juvenal als Satire gedacht, durch den röm. Kaiser Trajan erfolgreich praktiziert.

    Im Gegensatz dazu hat Hitler stets große Sorge, dass ein hungerndes Volk unzufrieden und mit Revolten reagieren könnte. ( Quelle: Hitlers Tischgespräche)
    Er hatte die anfänglichen Wirren nach dem I. WK erlebt und wohl auch eigene Erfahrungen nicht vergessen !

    Gruß Karl

  • Hallo,
    kann das aus meiner Familiengeschichte nur bestaetigen.
    Mein Grossvater war fuer den ersten Weltkrieg zu jung und aergerte sich immer das gediente Arbeitskollegen und SA Kameraden ihn aufzogen. Er setzte alles daran Erastzreservist zu werden und trat 1935 ein. Verkuerzte Grundausbildung, danach noch eine Wehruebung um Gefreiter zu werden. Es gab auch extra Plaketten "tauglich".
    In meinem Bekanntenkreis sind viele wehruebende Reservisten wie ich selber. Ein juengerer Bekannter wurde ausgemustert. Er holte sich einen Nachtermin und war dann der einzige der da war um tauglich zu werden, alle anderen wollten untauglich erklaert werden. Seine Dienstzeit bei der BW verbrachte er als einziger Abiturent bei den Pionieren, er war auch der der einzige Wessi, der Rest aus dem Osten und Russlanddeutsche ( denen ich auch meinen Respekt zolle fuer Ihren Einsatz fuer unser gemeinsames Land)
    Er war auch der einzige seiner Schulklasse der zur Bundeswehr ging.

    Gruesse
    Jens